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Tom Lüthi (Honda): «Intact-Deal bringt Erleichterung»

Von Isabella Wiesinger
Tom Lüthi

Tom Lüthi

Tom Lüthi erlebte in Österreich ein Wochenende zum Vergessen. Der Schweizer Honda-Pilot fuhr einsam dem letzten Platz entgegen.

Tom Lüthi vom Marc VDS-Honda-MotoGP-Team hatte in Österreich das ganze Wochenende über Probleme: «Am Freitag hatte ich noch das beste Gefühl von allen drei Tagen auf dem Red Bull Ring. Ich dachte, dass wir am Sonntag im Rennen gut sein könnten, weil sich die Temperaturen verbessert haben.»

Der 31-jährige Schweizer hat sich von Freitag bis Sonntag verschlechtert. Dabei sollte man sich während des Renn-Wochenendes eigentlich verbessern. «Als Schlusslicht das ganze Rennen zu fahren war nicht schön», gab Lüthi zu. «Ich hatte schon heute Morgen im Warm-up grosse Probleme. Woher das kam, weiss ich nicht. Das Motorrad hat sogar auf der Geraden im sechsten Gang gewackelt. Das ist während des Rennens immer wieder passiert, weshalb ich vom Gas gehen musste. Ich habe die Reifen nicht auf die Temperatur gebracht, die sie gebraucht hätten. Jetzt müssen wir herausfinden, wo das Problem liegt. So ein Wochenende ist sehr frustrierend.»

Nächstes Jahr fährt Tom Lüthi (31) wieder in der Moto2-Klasse im Intact-Team. Seit seine Zukunft klar ist, freut er sich auf die nächste Saison: «Der Vertrag mit Intact ist eine Erleichterung und gleichzeitig eine grosse Motivation. Das Team ist sehr gut strukturiert und das ist sehr wichtig. Trotzdem will ich versuchen, während der übrigen MotoGP-Rennen so viel wie möglich zu lernen, weil ich das, was ich jetzt lerne, nächstes Jahr in die Moto2 mitnehmen kann. Ich hoffe auch, dass die Motivation bei Marc VDS aufrecht bleibt, obwohl das mit solchen Ergebnissen schwierig ist.»

Der Schweizer wurde auf dem Red Bull Ring 22. und somit Letzter in der Königsklasse. Er lag 54,355 Sekunden hinter dem Sieger Jorge Lorenzo.

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