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Maverick Viñales: Yamaha rückt Honda und Ducati näher
Yamaha-Pilot Maverick Viñales belegte beim MotoGP-Test in Sepang Rang 5. «In den letzten zwei Jahren war das der erste Test, bei dem wir Tag für Tag Schritte vorwärts gemacht haben», freute er sich.
MotoGP
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Maverick Viñales landete beim Sepang-Test nur hinter Ducati – und war trotzdem nur Fünfter (+ 0,405). In Sachen Rennpace zählte er an den drei Testtagen aber immer zu den Besten, auch in der malaysischen Hitze.
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"Ich weiß nicht, ob die anderen eine Zeitattacke versucht haben oder gepusht haben. Ein Test verwirrt da manchmal ein bisschen. Wir wissen aber, dass unser Potential ziemlich gut ist", gab sich der Yamaha-Star vorsichtig optimistisch. Immerhin sei auch seine Zeit von 1:58,6 min unter dem bisherigen Rundenrekord. Besonders zufrieden war der 24-Jährige aber mit der Rennsimulation: "Das Bike war sehr konstant und ich konnte auf meine eigene Art fahren, das war wichtig. Ich habe mich sehr gut gefühlt und versucht, immer etwas mehr zu pushen, Runde für Runde. Zur Hälfte fuhr ich 1:59 min, was wirklich nicht einfach ist. Vor allem, weil wir in der größten Hitze drausen waren. Ich war am Ende richtig müde, aber es war ein wirklich positiver Test." Im November war der Motor bei Yamaha das große Fragezeichen, sind die Zweifel jetzt ausgeräumt? "Wir hatten hier in Sepang nur einen Motor, also habe ich mich darauf konzentriert, dass wir uns bei der Beschleunigung verbessern – und wir haben es geschafft. Das ist wirklich wichtig. In den letzten zwei Jahren war das der erste Test, bei dem wir Tag für Tag Schritte vorwärts gemacht haben: Das ist das Wichtigste. Das Motorrad war an jedem Tag ziemlich ähnlich, nicht wie im letzten Jahr, als es gut oder schlecht funktioniert hat. An diesen drei Tagen hat es wirklich gut funktioniert", freute sich Maverick.
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Nicht nur das Ducati-Duo Andrea Dovizioso und Danilo Petrucci absolvierte am Donnerstag gemeinsam eine Rennsimulation, auch Viñales war am Freitag mit seinem Teamkollegen, Valentino Rossi, unterwegs.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Das ist immer positiv, weil du siehst, was der andere Fahrer besser macht oder wo du besser bist. Für mich war es auch wichtig, um zu sehen, ob ich mit vollem Tank überholen kann. Damit hatte ich im letzten Jahr große Probleme. Das haben wir ziemlich gut gelöst, mit etwas härteren Federn. Es war auch wichtig, um zu sehen, wie das Bike arbeitet, wenn man dahinter ist. Ich habe auch einige Runden hinter Ducati und Honda gedreht, so konnte ich feststellen, wie unser Bike läuft. Es ist nicht schlecht. Es geht um kleine Details, aber die sind am wichtigsten. Im letzten Jahr waren sie einige Schritte voraus, aber nun kommen sie näher", analysierte der Spanier.
"Wir haben eine Menge an der Elektronik gearbeitet, was sehr wichtig war, um Verbesserungen zu erzielen, vor allem im Bereich der Beschleunigung. Ich bin ziemlich glücklich damit. Es war ein großer Schritt, aber wir müssen uns da sicherlich noch verbessern: Auch in Katar wird der Fokus auf der Elektronik liegen. Die Leistungsentfaltung muss noch etwas smoother werden. Wir müssen in der Beschleunigungsphase schneller werden, wir brauchen mehr Traktion. Wir sind aber auf dem richtigen Weg, jedes Mal, wenn wir auf die Strecke gehen, machen wir Fortschritte", ergänzte er. In Katar steht vom 23. bis 25. Februar noch ein MotoGP-Test an, bevor dort am 10. März die ersten WM-Punkte vergeben werden. Kehrt Yamaha mit der M1 2019 also auf die Siegerstraße zurück? "Es ist zu früh, um das zu sagen. Es sind erst die ersten Testfahrten. Ich kenne das Potential der anderen Hersteller nicht. Wir haben einen guten Rhythmus auf der Renndistanz gezeigt, aber wir müssen immer noch etwas mehr finden. Heute waren wir 0,4 sec von der Spitze weg, wir müssen uns also weiter verbessern", gab er sich zurückhaltend.
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"Wir müssen mit den Füßen auf dem Boden bleiben und extrem hart arbeiten, um das beste Set-up für Katar zu finden. Dann werden wir sehen. Katar liegt uns besser als die Strecke hier in Sepang. Im vergangenen Jahr waren wir in der ersten Hälfte des Rennens mittelmäßig, aber im zweiten Teil die Schnellsten. Es ist wichtig, ein gutes Set-up für das Rennen zu finden", betonte er, denn er weiß, die Konkurrenz schläft nicht. "Jedes Jahr sind es mehr. Die Motorräder werden konkurrenzfähiger, alles ist enger, aber wir wollen versuchen, die zu sein, die es zu schlagen gilt. Honda wird natürlich stark sein, Lorenzo und Marc [Márquez], auch Petrux und Dovi. Pecco [Bagnaia] war auch vorne, er kann auch mitmischen", zählte Viñales auf. "Für mich machst du am Gas den Unterschied. Der Fahrer, der am besten auf seine Reifen aufpassen kann, und besser beschleunigt, der kann gewinnen. Wir brauchen also einen wirklich guten Grip." MotoGP-IRTA-Test in Sepang, 6. - 8. Februar, kombinierte Zeiten:
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1. Danilo Petrucci, Ducati, 1:58,239 min 2. Francesco Bagnaia, Ducati, + 0,063 sec 3. Jack Miller, Ducati, + 0,127 4. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,299 5. Maverick Viñales, Yamaha, + 0,405 6. Cal Crutchlow, Honda, + 0,541 7. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,783 8. Franco Morbidelli, Yamaha, +0,902 9. Takaaki Nakagami, Honda, + 0,909 10. Valentino Rossi, Yamaha, + 0,916 11. Marc Márquez, Honda, + 0,931 12. Alex Rins, Suzuki, + 0,941 13. Stefan Bradl, Honda, + 1,129 14. Tito Rabat, Ducati, + 1,246 15. Joan Mir, Suzuki, + 1,247 16. Fabio Quartararo, Yamaha, + 1,258 17. Johann Zarco, KTM, + 1,401 18. Pol Espargaró, KTM, + 1,512 19. Miguel Oliveira, KTM, + 1,710 20. Karel Abraham, Ducati, + 2,139 21. Andrea Iannone, Aprilia, + 2,271 22. Mika Kallio, KTM, + 2,284 23. Hafizh Syahrin, KTM, + 2,527 24. Katsuyuki Nakasuga, Yamaha, + 2,726 25. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,751 26. Bradley Smith, Aprilia, + 2,756 27. Yamaha Test 2 (Jonas Folger), Yamaha, + 3,004 28. Takuya Tsuda, Suzuki, + 5,037 MotoGP-IRTA-Test in Sepang, 8. Februar: 1. Danilo Petrucci, Ducati, 1:58,239 min 2. Francesco Bagnaia, Ducati, + 0,063 sec 3. Jack Miller, Ducati, + 0,127 4. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,299 5. Maverick Viñales, Yamaha, + 0,405 6. Cal Crutchlow, Honda, + 0,541 7. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,783 8. Franco Morbidelli, Yamaha, +0,902 9. Takaaki Nakagami, Honda, + 0,909 10. Valentino Rossi, Yamaha, + 0,916 11. Marc Márquez, Honda, + 0,931 12. Alex Rins, Suzuki, + 0,941 13. Stefan Bradl, Honda, + 1,129 14. Tito Rabat, Ducati, + 1,246 15. Joan Mir, Suzuki, + 1,247 16. Fabio Quartararo, Yamaha, + 1,258 17. Johann Zarco, KTM, + 1,401 18. Pol Espargaró, KTM, + 1,512 19. Miguel Oliveira, KTM, + 1,710 20. Karel Abraham, Ducati, + 2,139 21. Hafizh Syahrin, KTM, + 2,527 22. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,751 23. Bradley Smith, Aprilia, + 2,756 24. Mika Kallio KTM, + 2,781 25. Jonas Folger, Yamaha, + 3,004 26. Katsuyuki Nakasuga, Yamaha, + 3,480 MotoGP-IRTA-Test in Sepang, 7. Februar:
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1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:58,897 min 2. Alex Rins, Suzuki, + 0,527 sec 3. Jack Miller, Ducati, + 0,620 4. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,665 5. Cal Crutchlow, Honda, + 0,669 6. Valentino Rossi, Yamaha, + 0,728 7. Tito Rabat, Ducati, + 0,767 8. Marc Márquez, Honda, + 0,893 9. Danilo Petrucci, Ducati, + 0,948 10. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,069 11. Johann Zarco, KTM, + 1,076 12. Francesco Bagnaia, Ducati, + 1,098 13. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,204 14. Fabio Quartararo, Yamaha, + 1,211 15. Franco Morbidelli, Yamaha, +1,254 16. Stefan Bradl, Honda, + 1,333 17. Pol Espargaró, KTM, + 1,408 18. Andrea Iannone, Aprilia, + 1,613 19. Mika Kallio, KTM, + 1,626 20. Miguel Oliveira, KTM, + 1,775 21. Joan Mir, Suzuki, + 1,979 22. Karel Abraham, Ducati, + 2,348 23. Katsuyuki Nakasuga, Yamaha, + 2,509 24. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,757 25. Hafizh Syahrin, KTM, + 2,962 26. Kohta Nozane, Yamaha, + 4,092 27. Takuya Tsuda, Suzuki, + 4,379 MotoGP-IRTA-Test in Sepang, 6. Februar: 1. Marc Márquez, Honda, 1:59,621 min 2. Alex Rins, Suzuki, + 0,259 sec 3. Maverick Viñales, Yamaha, + 0,316 4. Tito Rabat, Ducati, + 0,362 5. Danilo Petrucci, Ducati, + 0,430 6. Valentino Rossi, Yamaha, + 0,433 7. Takaaki Nakagami, Honda, + 0,537 8. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,576 9. Stefan Bradl, Honda, + 0,593 10. Pol Espargaró, KTM, + 0,692 11. Jack Miller, Ducati, + 0,762 12. Franco Morbidelli, Yamaha, + 0,839 13. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,981 14. Cal Crutchlow, Honda, + 1,060 15. Francesco Bagnaia, Ducati, + 1,073 16. Miguel Oliveira, KTM, + 1,281 17. Katsuyuki Nakasuga, Yamaha, + 1,344 18. Fabio Quartararo, Yamaha, + 1,364 19. Mika Kallio, KTM, + 1,433 20. Johann Zarco, KTM, + 1,500 21. Andrea Iannone, Aprilia, + 1,628 22. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 1,665 23. Joan Mir, Suzuki, + 1,811 24. Karel Abraham, Ducati, + 2,006 25. Jonas Folger, Yamaha, + 2,115 26. Hafizh Syahrin, KTM, + 2,232 Zum Vergleich:
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Beste Pole-Zeit: Jorge Lorenzo, Yamaha, 2:00,606 min (2015) Rundenrekord: Dani Pedrosa, Honda,1:59,053 min (2015) Beste Rundenzeit: Jorge Lorenzo, Ducati, 1:58,830 min (2018 Test) Shakedown-Test 2019: Aleix Espargaró, Aprilia, 2:00,500 min
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