Morddrohungen wegen Alonso-Strafe

Wegen Barcelona-Strafe: Iannone startet als Letzter

Von Kay Hettich
Andrea Iannone hat nichts von seinem neunten Startplatz

Andrea Iannone hat nichts von seinem neunten Startplatz

Im Qualifying der MotoGP fuhr Ducati-Pilot Andrea Iannone die neunbeste Zeit. Wegen seiner Strafe vom Barcelona-GP startet der Italiener aber als Letzter.

Eigentlich hätte Andrea Iannone das Qualifying der MotoGP gemütlich bei einem Espresso in der Hospitality verbringen können – an seiner Startplatzierung beim Assen-GP hätte das nichts geändert. Der 26-jährige Draufgänger erreichte im Qualifying 2 zwar die neunte Position, wegen seiner Strafe von Barcelona (nach Abschuss von Jorge Lorenzo) muss der Ducati-Pilot das morgige Rennen aber vom letzten Startplatz aus in Angriff nehmen.

«Ich kann die Situation nicht ändern, ich starte halt wegen der Strafe von ganz hinten», meint der Italiener zähneknirschend. «Das Rennen wird eine sehr schwere Herausforderung – aber es wird sicher auch sehr interessant. Mit einem guten Start und einer guten ersten Runde denke ich, dass ich um ein wirklich gutes Ergebnis mitfahren kann. Ich starte aber zum ersten Mal von ganz hinten, das ist etwas ganz neues für mich. Ich denke aber meine Pace ist gut und ich hoffe auf trockene Bedingungen. Ich hoffe, dass ich unter den Top-5 ins Ziel kommen kann.»

Sollte es aber am Sonntag erneut Regen geben, sieht Iannone für sich wenig Chancen auf ein solches Finish. «Im Nassen habe ich hier nicht so ein gutes Gefühl, vor allem nicht mit dem Vorderreifen. Der Asphalt ist dann sehr rutschig und mir ist in einer Runde dreimal beinahe das Vorderrad weggerutscht», berichtet Iannone vom nassen Trainingstag. «Ich weiß nicht so richtig, was ich dann für das Rennen erwarten kann. Sicher ist es noch möglich, das Bike etwas zu verbessern. Zum Beispiel haben wir heute die Carbon-Bremsen verwendet, das würde ich bei einem Regenrennen nicht tun.»

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