Henry Jacobi (Kawasaki): Comeback schon im November

Von Johannes Orasche
Es wird noch ein paar Wochen dauern, bis Henry Jacobi wieder aus seine Kawasaki steigen kann

Es wird noch ein paar Wochen dauern, bis Henry Jacobi wieder aus seine Kawasaki steigen kann

Der deutsche MX2-Star Henry Jacobi (Kawasaki) macht nach seiner Kreuzband-OP gute Fortschritte und startet früher als geplant mit der Reha.

##Henry Jacobi## hat ein starkes MX2-Jahr hinter sich. Der 22-Jährige MX2-Fahrer aus Bad Sulza wird trotz seiner Knie-Verletzung, die ihn schon vor Schweden aus dem Rennen um den dritten WM-Rang warf, die Weltmeisterschaft 2019 auf dem starken fünften WM-Rang beenden. Das letzte Meeting in China am Wochenende hat diesbezüglich keine Auswirkung mehr auf das Endergebnis.

Derzeit kämpft der Thüringer in seiner deutschen Heimat um seine Fitness. «Es geht mir eigentlich den Umständen gut», erklärt der F&H-Kawasaki-Pilot, der Ende 2018 in die Niederlande übersiedelt ist, gegenüber SPEEDWEEK.com. «Mein rechtes Knie ist im Moment noch in eine mobile, bewegbare Schiene eingepackt und ich bin mit Gehhilfen unterwegs. Das Knie stark zu belasten ist im Moment noch nicht möglich. Ich mache sonst aber einiges, was für die Fitness rundherum so geht. Es dauert schon nochmals eine Weile.»

Ein erster Teilerfolg beim Fight zurück für Jacobi steht bereits nächste Woche auf dem Programm: «Ich werde am Montag mit der Reha beginnen können. Normalerweise dauert das ganze Thema sechs Wochen. Ich bin jetzt in der dritten Woche nach der Operation», rechnet Jacobi vor.

Derart düster wie ursprünglich angenommen sieht die Prognose längst nicht mehr aus. «Ich will noch Ende November wieder auf dem Motorrad sitzen», kündigt Jacobi an. «Es wird ja für die neue Saison viel zu testen geben.»

Henry Jacobis Bilanz ist mehr als positiv, obwohl ohne der Verletzung der dritte WM-Rang realistisch gewesen wäre, da sich Jago Geerts und Tom Vialle zuletzt Fehler geleistet haben. Dennoch sagt Jacobi: «Ich wollte 2019 wieder zurück auf das Podium und gesamt einen Top-5-Platz erreichen. Das habe ich trotz der Verletzung geschafft. Wir haben das Jahr stark begonnen und uns dann über ein paar schwächere Moment hinweggerettet. Zuletzt lief es dann wieder gut. Ich denke, in Schweden wäre ein Podium möglich gewesen.»

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