MotoGP: Honda verlangt Beweis von Jorge Martin

Saisonauftakt in Österreich mit Spannung erwartet

Von Toni Hoffmann
Seit Neujahr finden im Mühlviertel die Besichtigungsfahrten für die am Freitag beginnende Lietz Sport Jännerrallye statt, Anpfiff zur oberösterreichischen Treibjagd auf den Ex-Staatsmeister und Favorit Hermann Neubauer.

Im oberösterreichischen Freistadt wird die noch so junge neue Zeitrechnung praktisch gleich mit dem Motorsportevent des Jahres begrüßt. Die 34. Internationale Lietz Sport Jännerrallye presented by LT1 OÖ steht am kommenden Freitag und Samstag auf dem Programm, und seit dem 1. Jänner um 8 Uhr dürfen die Wertungsabschnitte von den Teams besichtigt und die Schriebe erstellt werden. Am Mittwoch endet um 20 Uhr die Besichtigungsphase, ehe dann am Donnerstag von 9 bis 15 Uhr beim 2,6 Kilometer langen Shakedown in Oberrauchenödt – Mitterbach die Möglichkeit besteht, unter Wettbewerbsbedingungen die letzten Tests vor dem Ernstfall zu absolvieren.

Der Rallye-Staatsmeister 2016 Hermann Neubauer wird mit seinem Ford Fiesta R5 die Jännerrally eröffnen. Dabei muss sich der Salzburger gegen eine Armada an oberösterreichischen Lokalmatadoren wehren. Besonders die Brüder Simon und Julian Wagner müssen zum Favoritenkreis gezählt werden. Simon Wagner hatte letztes Jahr den Jännerrallye-Sieg bereits in der Tasche, ehe ihm dieser auf der Schlussetappe von der letzten Prüfung ins Ziel durch einen technischen Defekt noch entrissen wurde. Julian Wagner, 2WD-Staatsmeister des Jahres 2017, sitzt zwar erstmals in einem Skoda Fabia R5, aber erstens zählt der 23-jährige Mauthausener zu den schnellsten Youngsters des Landes und zweitens kann er durch Teamchef Raimund Baumschlager  die Erfahrung eines 14-fachen Staatsmeisters zählen.

Auf Angriff ist auch das letztjährige Siegerduo programmiert. Johannes Keferböck, der nach Wagner Pech als erster gestandener Mühlviertler über einen Jännerrallye-Erfolg jubeln durfte und danach einen tolle Saison mit dem Vizemeistertitel abschloss, geht mit seinem Skoda Fabia R5 ebenso motiviert an den Start wie der Vorchdorfer Gerhard Aigner. Er bekam für den Auftakt wie Julian Wagner ein Skoda-R5-Cockpit im BRR-Team von Baumschlager.

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