Zwei Peugeot 2008 DKR führen bei Silk Way Rally
Eine starke Arbeit der Peugeot-Techniker nach der fünften Etappe stellte sicher, dass Stéphane Peterhansel und sein Beifahrer Jean-Paul Cottret die Rallye fortsetzen konnten. Das französische Duo hatte nach der vierten Etappe in Führung gelegen, dann aber bei einem mehrfachen Überschlag das Fahrzeug stark beschädigt. Peterhansel/Cottret verloren viel Zeit, erreichten jedoch den Service, wo sie ihren Peugeot 2008 DKR in die Hände der erfahrenen Peugeot-Techniker gaben. Nach Reparaturen an der vorderen linken und hinteren rechten Aufhängung und der Kühlung gingen Peterhansel/Cottret mit neun Stunden Rückstand auf die sechste Etappe und erzielten vor dem Ruhetag die zweitschnellste Zeit.
Bruno Famin (Direktor Peugeot Sport): «Wir führen nach dem Ruhetag mit zwei Peugeot 2008 DKR. Das ist zwar sehr schön, aber der härteste Teil der Rallye liegt noch vor uns. Die langen und harten Tagesetappen in China sind eine echte Herausforderung. Wir müssen wachsam bleiben und genauso effizient agieren wie nach der fünften Etappe, als wir Stéphane (Peterhansel) und Jean-Paul (Cottret) zurück ins Rennen brachten. Das Team Peugeot Total ist eine außergewöhnliche Mannschaft, sowohl aus technischer als auch aus sportlicher Sicht.»
Cyril Despres (1. Platz Gesamtwertung): «Viele Crews sind hier wirklich stark. Wir hatten auf der sechsten Etappe die schwierige Ehre, die Strecke zu eröffnen. Wir haben es gemeistert und die Führung verteidigt. Der zweite Teil der Rallye verspricht tolle Strecken mit viel Sand und Dünen, also eine echte Marathonrallye.»
Sébastien Loeb (2. Platz Gesamtwertung): «Wir haben Boden auf die Konkurrenten gutgemacht. Als Zweitplatzierte in den Ruhetag zu gehen hat unser Selbstvertrauen gestärkt.»
Stéphane Peterhansel (71. Platz Gesamtwertung): «Die Mechaniker haben alles gegeben, damit wir die Rallye fortsetzen konnten. Und wir konnten sogar um den Etappensieg kämpfen. Unser Ziel ist jetzt, Cyril (Despres) und Sébastien (Loeb) zu helfen und sicherzustellen, dass ein Peugeot vorn liegt, wenn wir Peking erreichen.»