Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Alex De Angelis: Ärzte raten zum Karriereende!

Von Kay Hettich
Muss Alex De Angelis mit dem Rennsport aufhören? Die Ärzte raten es ihm

Muss Alex De Angelis mit dem Rennsport aufhören? Die Ärzte raten es ihm

Noch immer leidet Alex De Angelis unter den Nachwirkungen seines schweren Unfalls beim Motegi-GP 2015. Schmerzen im rechten Arm sind sein ständiger Begleiter.

Zahlreiche Operationen hatte Alex De Angelis seit seinem lebensbedrohlichen Sturz am 14. Oktober 2015 in Motegi überstehen müssen. Geblieben ist eine Einschränkung im rechten Arm, weil ein Nerv zerstört wurde. Zuletzt wurde De Angelis im März 2016 operiert, um Gefühl und Kraft im Arm zurückzugewinnen.

Es war klar, dass sich die Genesung über ein Jahr hinziehen kann – sofern der implantierte Nerv überhaupt Funktion aufnehmen würde.

Doch nach über einem Jahr scheint der Eingriff nicht erfolgreich gewesen zu sein. Hoffnungen machen ihm seine Ärzte nicht mehr, im Gegenteil. «Leider geht es mir körperlich nicht viel besser, ich habe konstant Schmerzen im Arm und nur wenig Kraft», gab der 33-Jährige aus Rimini nun zu. «Der einzige Rat den mir der Arzt gibt ist, mit dem Fahren aufzuhören.»

Momentan ist dies für De Angelis aber keine Option. «Ich werde bis zur Sommerpause die Zähne zusammenzubeißen und hoffe, dass die anderthalb Monate Pause dann ausreichen, um wieder voll fit zu werden», sagte der Kawasaki-Pilot.

De Angelis stieg 2016 mit IodaRacing Aprilia in der Superbike-WM ein und holte im Regenrennen auf dem Lausitzring sein bisher einziges Podium in der seriennahen Weltmeisterschaft. Für 2017 wechselte der San Marinese zu Pedercini Kawasaki.

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