Lob vom Yamaha-Rennchef: Ten Kate ist Podiumskandidat

Von Kay Hettich
Loris Baz in Portimao

Loris Baz in Portimao

Von Honda wurde Ten Kate fallen gelassen, von Yamaha wurde das niederländische mit offenen Armen empfangen. Innerhalb kürzester Zeit ist man auf Augenhöhe mit den übrigen Yamaha-Teams.

Beim Meeting in Jerez war es noch ungewohnt, als das Ten Kate Team in blau und mit Yamaha antrat. Nach nur fünf Meetings ist die Erinnerung an die lange Geschichte mit dem weltgrößten Motorradhersteller aber verblasst. Ronald und Gerrit ten Kate werden angesichts der blamablen Leistungen der Honda-Piloten in der Superbike-WM 2019 heilfroh sein, dass man nicht in der Haut von Moriwaki Althea steckt – Schadenfreude ist erlaubt.

Und gleichzeitig hat sich Ten Kate bei Yamaha zu einer festen Größte entwickelt. Beim Superbike-Meeting in Misano brauste Loris Baz im ersten Lauf als Vierter und als bester Yamaha-PIlot ins Ziel! In der Gesamtwertung belegt der Franzose mit 87 Punkten den 13. Rang, bis zum Saisonende könnte er noch die Top-10 erreichen.

Aufmerksam verfolgt auch Yamaha-Rennchef Andrea Dosoli die Entwicklung von Ten Kate Yamaha. «Sie haben seit ihrer Rückkehr in die Superbike-WM mit Yamaha enorme Fortschritte gemacht», lobte der einflussreiche Italiener. «Ich bin mir sicher, dass wir Loris bei seinem Heimrennen in Magny-Cours um das Podium kämpfen werden sehen.»

Ein Podium fehlt Ten Kate in der Saison 2019 noch. Bisher sind zwei vierte Plätze in Misano und Donington Park das Highlight.

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