Beim Meeting in Aragón hatte Christian Iddon noch deutlichen Rückstand zu seinem Bimota-Teamkollegen Ayrton Badovini. In Assen präsentierte sich der Brite in starker Form.
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In Aragón, als Bimota erstmals die BB3 an den Start brachte, absolvierte Christian Iddon seine ersten Superbike-Rennen. Dass er nur Platz 17 und einen (unverschuldeten) Sturz ablieferte, nahm ihm niemand übel. "Christian hat sich professionell an die Superbike-WM herangetastet und hat sehr gut mit dem Team zusammengearbeitet. Ich glaube er hat eine gute Zukunft", lobte Alstare-Boss Francis Batta den Briten.
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Und der Belgier sollte Recht behalten, bereits in Assen fuhr Iddon auf einem deutlich höheren Niveau und kämpfte um Platz 10. Eine kleine Unaufmerksamkeit kostete ihn im ersten Rennen ein starkes Ergebnis. "Das erste Rennen war sehr gut, die Dinge entwickelten sich gut für mich. Ich war in einer Gruppe um Canepa und war gespannt, ob ich ihn kriege oder nicht", sagt der 29-Jährige. "Alle meine Pläne haben sich zerschlagen, als ich eine kleine Pfütze erwischte und stürzte. Dabei habe ich gar nicht so sehr gepusht. Ich schätze es war wohl ein kleiner Fehler von mir." Wegen der Ein-Motorradregel und der kurzen Pause zwischen den beiden Superbike-Rennen von weniger als zwei Stunden wurde es in der Iddon-Box hektisch. " Meine Crew hat erstaunliches geleistet und mein Bike fürs zweite Rennen repariert", erzählt Iddon, der sich mit Platz 12 bei seiner Mannschaft bedankte. "In der kurzen Zeit war das Motorrad aber nicht komplett, also habe ich es ruhig angehen lassen. Das Rennen war zermürbend, ich war froh als es vorbei war. An diesem Wochenende habe ich sehr viel gelernt. Jetzt habe ich viel mehr Erfahrung mit dem Superbike. Ich freue mich auf die nächsten Rennen. Ich will noch mehr lernen und weiter vorne ins Ziel kommen."
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