Viertschnellste Zeit für Yamaha-Ass Alex Lowes beim Superbike-Test in Aragón machen Mut, doch sein Teamkollegen Sylvain Guintoli spricht von Kinderkrankheiten an der YZF-R1.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Beim Roll-out der Yamaha R1 im Trimm der Superbike-WM in Jerez teilten sich die Werkspiloten Alex Lowes und Sylvain Guintoli mit Kawasaki die Strecke. In Aragón stand zusätzlich Ducati und Honda als Gradmesser zur Verfügung. Lowes reihte sich 0,8 sec hinter der überragenden Bestzeit von Weltmeister Jonathan Rea als Vierter ein, für Guintoli reichte es nur zum letzten Platz.
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Auf seiner schnellsten Runde auf Rennreifen büsste Lowes nur 0,1 sec auf die zweit- und drittplatzierten Chaz Davies (Ducati) und Tom Sykes (Kawasaki) ein. "Wir konnten am ersten Tag wegen dem Wetter nur wenige Kilometer fahren und mussten an Tag 2 lange warten, bis sich der Nebel aufgelöst hatte", erklärte der Brite. "Wir konnten dann eine Rennsimulation fahren und etwas mit dem Motorrad arbeiten, um uns am Kurveneingang zu verbessern. Mit jedem Run werden wir schneller, wir müssen aber noch so vieles lernen. Ich bin hier in Aragón noch nie so schnell gefahren – langsam beginne ich die R1 zu verstehen. Ich spüre, das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange." Für Sylvain Guintoli lief es beim zweiten Test mit der Yamaha weniger erfreulich, wobei der Franzose die Probleme herunterspielt. "Das sind nur Kinderkrankheiten, dadurch konnte ich aber nicht so viele Runde fahren wie ich mir gewünscht hätte", erklärt Guintoli. "Hoffentlich können wir die Probleme bis zum nächsten Test aussortieren."
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