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Cortese-Teamchef Vesa Kallio: «Jetzt alles möglich!»
Mit Sandro Cortese hat sich das Yamaha-Team von Vesa Kallio zu einem Titelanwärter in der Supersport-WM gemausert. Nach dem Aragón-Sieg sagte der Finne: «Wir müssen gewappnet sein.»
Supersport-WM
Im Artikel erwähnt

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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Erst die Pole-Position, dann der Sieg im Rennen: Sandro Cortese zeigte im MotorLand Aragón eine formidable Leistung. Nach drei von zwölf Rennen liegt der Schwabe auf WM-Rang 2, Weltmeister Lucas Mahias (GRT Yamaha) ist nur noch vier Punkte voraus.
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Teamchef Vesa Kallio kam angesichts der Vorstellungen von Cortese im Gespräch mit SPEEDWEEK.com nicht mehr aus dem Grinsen heraus. Dritter auf Phillip Island, Vierter auf der vorher unbekannten Strecke in Thailand, Sieg in Aragón. Vesa, jetzt fehlen Sandro nur noch vier Punkte zur WM-Führung. Rechnest du ihm Chancen aus, Weltmeister zu werden? Alles ist möglich. Jetzt sind wir dort, wo wir hingehören. Die ersten beiden Rennen waren nicht schlecht, sie waren aber auch nicht perfekt. Wir wussten, dass wir in vielen Bereichen etwas zulegen können. Wenn Sandro erst mehr Vertrauen für und mehr Runden mit unserer Yamaha hat, dann können wir sogar noch besser sein.
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Im Gegensatz zu Buriram kannte Cortese die Strecke in Aragón, mit dem Team ist er immer vertrauter. Waren das die Grundsteine für den Sieg?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wenn man die Strecke kennt, hilft das immer. Auch für das Team ist Aragón vertrauter als Buriram.
Wir haben nach Buriram aber auch Verbesserungen am Motorrad vorgenommen. Für einen Sieg muss alles perfekt sein, mit einem guten Fahrer ist alles möglich. Gewöhnst du dich langsam daran, Podestplätze zu erobern?
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Wir wollen immer aufs Podium, Sandro hat aber auch den Gesamtstand im Hinterkopf. Trotzdem glaube ich, dass wir in jedem Rennen die Chance auf einen Podestplatz haben. In Aragón war auffällig, wie schnell der Yamaha-Motor von Jules Cluzel auf der langen Geraden war. Seid ihr mit euren Motoren am Limit angelangt? Das ist mir zu Rennbeginn auch aufgefallen. Vom Topspeed hängt aber auch sehr ab, wie du aus der langsamen Kurve vor der Geraden hinauskommst. Gegen Rennende kämpfte Sandro gegen Caricasulo, unser Motorrad war auf demselben Level. Aber natürlich müssen wir gewappnet sein und uns ständig verbessern. Das hört nie auf.
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Ihr kümmert euch selbst um das Motorentuning? Ja, mein Vater macht das Meiste an unseren Motoren.
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