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12h Gulf: Diesmal zwei Motorrad-Superstars am Start

Von Oliver Müller
Blick in die Box von Monster VR46 Kessel, dem Team rund um Valentino Rossi

Blick in die Box von Monster VR46 Kessel, dem Team rund um Valentino Rossi

Bei den 12h Gulf stellen sich die Motorrad-Weltmeister Valentino Rossi und Loris Capirossi dem Feld der Autorennfahrer. Beide sitzen jeweils in einem Ferrari 488 GT3. Sie werden jedoch nicht um den Gesamtsieg fahren.

Auf zwei Rädern haben sich Valentino Rossi und Loris Capirossi legendäre Duelle geliefert. Am kommenden Wochenende gibt es in Abu Dhabi eine Wiederauferstehung dieses epischen Fights - diesmal jedoch im Ferrari. Schauplatz ist der aus der Formel 1 bekannte Yas Marina Circuit. Dort wird das 12h-Gulf-Rennen ausgetragen. Dabei handelt es sich um ein auf Breitensport ausgelegtes Autorennen, welches (wie es der Namen schon vermuten lässt) über zwölf Stunden geht.

Bereits vor einigen Monaten hat Valentino Rossi seine Teilnahme verkündet. «Il Dottore» fährt einen Ferrari 488 GT3, den das Team Kessel Racing aus dem Tessin unter der Nennung Monster VR46 Kessel einsetzt. Rossi fährt die 12-Stunden-Distanz natürlich nicht alleine, sondern teilt sich das Cockpit mit seinem Freund Alessio «Uccio» Salucci und Halbbruder Luca Marini.

In Abu Dhabi trifft der 40-jährige Motorrad-Superstar auf einen alten Weggefährten. Denn ganz kurzfristig hat auch Loris Capirossi seine Teilnahme am Rennen bestätigt. Auch Capirossi sitzt in einem Ferrari von Kessel Racing und teilt sich die Fahrzeit mit zwei weiteren Piloten. Mit dem Italiener Niki Cadei und dem Luxemburger Alexis De Bernardi gab er bereits 2015 bei den 12h Gulf Vollgas.

Sowohl der neunfache Motorrad-Weltmeister Rossi (1997, 1999, 2001-2005, 2008, 2009) als auch der dreifache Titelträger Capirossi (1990, 1991, 1998) fahren in Abu Dhabi aller Voraussicht nach nicht um den Gesamtsieg. Ihre Fahrzeuge sind jeweils in Unterklassen genannt, in denen sich Profis und auch Nicht-Profis das Steuer teilen können.

Ganz vorne werden vier Rennwagen der GT3-Pro-Klasse den Triumph unter sich ausmachen. Dabei handelt es sich um zwei Audi R8 LMS von Attempto Racing, einen Mercedes-AMG GT3 von HTP Motosport und einen Porsche 911 GT3 R von GPX Racing - also dem Siegerteam der 24h von Spa-Francorchamps. Mit dabei sind auch zwei LMP3. Ein Ligier von United Autosports und ein Ginetta vom ARC Bratislava. GT4-Rennwagen und Markenpokal-Autos von Porsche und Lamborghini komplettieren das Feld.

Am heutigen Mittwoch gibt es die ersten privaten und inoffiziellen Testfahrten auf der 5,554 Kilometer langen Strecke in Abu Dhabi. Am Donnerstag läutet ab 14:00 Uhr (MEZ) das dreistündige erste Training das Rennwochenende ein. Erstmals spannend wird es am Freitag ab 14.00 Uhr MEZ bei der Qualifikation. Das 12-Stunden-Rennen findet am Samstag ab 6:30 Uhr MEZ statt.

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