Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Slovakia Ring: Mathias Lauda ersetzt Frentzen

Von Tom Vorderfelt
Mathias Lauda gibt am Wochenende auf dem Slovakia Ring sein ADAC GT Masters-Debüt. Der Ex-DTM-Pilot springt für Heinz-Harald Frentzen ein.

Mathias Lauda ersetzt Heinz-Harald Frentzen beim ADAC GT Masters-Rennen auf dem Slovakia Ring am kommenden Wochenende. Der Sohn von Niki Lauda gibt damit an der Seite von Nachwuchsmann Luca Stolz sein Debüt im ADAC GT Masters und im Mercedes SLS AMG. Stammfahrer Frentzen musste sich kurzfristig einer Knie-OP unterziehen und fällt mindestens für das Rennen in der Slowakei aus.

Der 33-jährige Lauda, der in Barcelona lebt, freut sich auf sein Comeback bei Mercedes im Buchbinder-Renn-Flügeltürer von HTP Motorsport. Lauda fuhr von 2006 bis 2009 für Mercedes-Benz in der DTM und war anschließend unter anderem in verschiedenen GT-Serien unterwegs. Den SLS AMG GT3 vom HTP-Team kennt er bereits von den Testfahrten zusammen mit Frentzen und Bernd Schneider auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet. Am Donnerstag darf Lauda dann noch einen Testtag auf dem Slovakia Ring absolvieren.

«Ich freue mich riesig auf die neue Chance. Immerhin wird das Rennen live bei kabel eins in meiner österreichischen Heimat übertragen», sagte der gebürtige Salzburger.

Zugleich hofft der frisch gebackene Vater seines sechs Monate alten Sohnes Lennon auch auf einen Kurzbesuch von «Opa» Niki. «Ich würde mich freuen, wenn der Papa vorbeischauen würde», meinte Mathias Lauda, der eine enorme Vorfreude auf die Rennen hat. «Das ADAC GT Masters ist eine beeindruckende Serie mit der Markenvielfalt und dem auserlesenen Pilotenfeld. Für mich ist es zudem eine neue Chance im Motorsport, die ich gerne ergreifen würde», betonte der Späteinsteiger, der seine Karriere auf vier Rädern nicht im Kartsport, sondern erst 2002 in der Formel Nissan 2000 begann.

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