Formel 1: Adrian Newey über sein Unglück

Matthias Walkner (KTM): Happy mit dem Comeback

Von Johannes Orasche
Red Bull-KTM-Rallye-Ass Matthias Walkner darf mit seinem Comeback bei der Atacama-Rallye in Chile höchst zufrieden sein.

Der österreichische Motorrad-Rallye-Star Matthias Walkner darf die Heimreise aus Südamerika zufrieden antreten. Der 33-jährige  Salzburger holte bei seinem Comeback nach der überstandenen Sprungbein- und Kreuzband-OP im Rahmen der Atacama-Rallye in Chile in der Gesamtwertung den siebten Rang.

Besonders aufbauend war dabei für den Mann aus Kuchl die fünfte und letzte Etappe, bei der Walkner auf Rang 3 preschte. «Es fühlt sich großartig an, dass ich bei der letzten Etappe noch auf das Podium fahren konnte», freut sich Walkner. «Ich habe den letzten Tag wirklich genossen, bin einfach mein eigenes Rennen gefahren, habe mich versucht auf meinen Rhythmus und die Navigation zu konzentrieren.»

Zum Verlauf der Schlussetappe sagt Walkner: «Pablo hat mich etwa bei Kilometer 90 eingeholt; ich konnte ihm dann in der zweiten Hälfte der Etappe folgen. Es war wirklich ein guter Wettbewerb, um wieder einzusteigen. Ich weiß auch, wo ich mich jetzt noch ein wenig verbessern muss. Daran werde ich jetzt vor der nächsten Rallye arbeiten.»

Der Sieg ging bei der diesjährigen Atacama an den Chilenen Pablo Quintanilla auf der Werks-Husqvarna. Dritter wurde der Spanier Joan Barreda mit der Werks-Honda. Die KTM-Gruppe hatte doppelt Grund zur Freude, denn der Brite Sam Sunderland sicherte sich mit dem zweiten Gesamtrang den Gesamtsieg im Rallye-Weltcup.

Für Walkner und das Rallye-Team Red Bull-KTM war es bereits der vorletzte Härtetest vor der kommenden Dakar, die im Januar 2020 zum ersten Mal in Saudi-Arabien gefahren wird. Anfang Oktober (3. bis 9.10.) steht bei der Marokko-Rallye die Generalprobe für die Dakar an.

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