Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Gary Paffett: Formel 1 hautnah statt Simulator

Von Andreas Reiners
Gary Paffett im McLaren

Gary Paffett im McLaren

Der 32-Jährige war zum Abschluss der Young Driver Tests der Formel 1 für McLaren auf der Strecke. Die Bilanz: 77 Runden und Platz acht.

DTM-Pilot Gary Paffett war am Freitag zum Abschluss der Young Driver Tests der Formel 1 in Silverstone für McLaren-Mercedes unterwegs. Der DTM-Champion von 2005 und Mercedes-Benz-Werkspilot drehte insgesamt 77 Runden und kam in der Tageswertung auf Rang acht. Eine größere Kilometerzahl verhinderte am Vormittag ein technisches Problem. Bis zur Mittagspause hatte Gary Paffett daher gerade einmal sechs Runden gedreht.

«Es war eine große Freude, das echte Auto fahren zu dürfen. Die meiste Arbeit verrichte ich nämlich ansonsten im Simulator, da es nur sehr begrenzte Möglichkeiten für Testfahrten gibt», sagte der 32-Jährige. Nebenbei war es für Paffett eine perfekte Ablenkung vom letzten DTM-Rennen auf dem Norisring. Auf dem Stadtkurs wurde der Mercedes-Pilot in den letzten Runden des Rennens in zwei Kollisionen mit seinem Audi-Kollegen Edoardo Mortara verwickelt und schied, auf Podiumskurs liegend, aus.

Mehr im Blickpunkt als Gary Paffett stand in Silverstone am Freitag allerdings seine frühere Mercedes-Benz-Kollegin Susie Wolff. Die Ehefrau von Mercedes-Sportchef Toto Wolff saß für Williams im Cockpit und spulte insgesamt 89 Runden ab. In der Zeitenliste landete die frühere DTM-Pilotin von insgesamt 16 Fahrern – an der Spitze Weltmeister Sebastian Vettel – direkt hinter Paffett auf Rang neun.

Der Testtag in Silverstone sei für sie eine «fantastische Chance» gewesen, sagte Susie Wolff. Am Mittwoch und Donnerstag war bei Williams DTM-Pilot Daniel Juncadella (Mercedes-Benz) im Einsatz gewesen.

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