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Martin Tomczyk: «Ergebnisse noch nicht überbewerten»

Von Otto Zuber
Martin Tomczyk

Martin Tomczyk

Tomczyk war im zweiten DTM-Rennen der beste BMW-Pilot und spricht im Interview über seine Bilanz, das neue Format und die nächsten Herausforderungen.
Martin, wie fällt Ihr Fazit zum ersten DTM-Wochenende des Jahres aus?

Das neue Rennformat ist definitiv positiv. Nicht nur für uns Fahrer, sondern auch für die Zuschauer. Für mich persönlich war das Rennwochenende durchwachsen. Vom ersten Rennen hatte ich mir natürlich mehr erwartet. Nach dem Qualifying standen wir nicht dort, wo wir stehen wollten. Im zweiten Rennen war dann alles dabei: trockene Bedingungen, Regen, aber vor allem eine gute Startposition.Und genau das hat sich am Ende ausgezahlt, obwohl es ein schwieriges Rennen war. Mehr als der vierte Platz war nicht drin. Für mich war es ein ziemlich hartes Rennen, aber es hat auch viel Spaß gemacht. Genauso wie das gesamte Wochenende.

Werden die Karten am Lausitzring wieder neu gemischt?

Ich hoffe nicht, dass das Kräfteverhältnis so bleiben wird. Hockenheim hat eigentlich gezeigt, was sich schon bei den Tests im Winter angedeutet hatte. Wir wussten, dass Audi von Saisonbeginn an sehr stark sein würde. Das haben sie hier eindeutig demonstriert. Trotz allem denke ich, dass auch wir uns noch steigern können. Heute glich das Qualifying einer Lotterie. Deshalb darf man die Ergebnisse noch nicht überbewerten. Wir sind positiv eingestellt und gehen mit dieser Stimmung auch in das zweite Rennen am Lausitzring.

Das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring ist Ihr nächster Einsatz. Mit welchen Erwartungen gehen Sie in diesen Klassiker?

Das ist schwierig einzuschätzen. Natürlich kommen wir als einer der Favoriten in die Eifel - und unser Ziel ist es definitiv auch, das Rennen zu gewinnen. Ich trete jetzt das dritte Jahr mit BMW dort an. 2014 war es schon äußerst knapp, aber letztendlich gehört auch immer ein Quäntchen Glück dazu. Ich hoffe, dass es in diesem Jahr keine Wetterkapriolen gibt und dass wir konstante Bedingungen haben. Unter diesen Umständen rechne ich mir schon Chancen aus, ganz vorne anzugreifen.

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