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Maximilian Götz: In Hockenheim im Magnum-Style

Von Otto Zuber
Maximilian Götz

Maximilian Götz

Der Mercedes-Pilot vor dem DTM-Saisonauftakt über eine Überraschung am ersten Rennwochenende, sein neues Team HWA und die Ziele für seine zweite Saison.
Max, was können wir beim DTM-Saisonauftakt auf dem Hockenheimring von dir erwarten?

Passt mal auf, für Hockenheim habe ich mir was Spezielles einfallen lassen! Ich habe schon daran gearbeitet und zum ersten Rennen werde ich ein bisschen im 'Magnum-Style' antreten. Ich hoffe, mein Look gefällt den Fans. Lasst euch mal überraschen, aber es wird auf jeden Fall haarig!

Was hast du sonst noch im Angebot für das erste Rennwochenende?

Ein neues Auto-Design! Am Freitag ziehen wir die Plane von meinem Mercedes-AMG C 63 DTM runter. Ich habe die neue Lackierung bereits gesehen, und sie gefällt mir richtig gut. Das Aussehen des Autos ist auch für mich als Fahrer wichtig, schließlich ist es ein Teil von mir. Das Design passt super zu unserem Mercedes-AMG C 63 DTM, der ja für diese Saison ein Facelift bekommen hat.

Neu ist auch dein Team. Dieses Jahr startest du für das Mercedes-AMG DTM-Team HWA. Wie sind deine ersten Eindrücke?

Ich kenne die Jungs schon seit einigen Jahren und freue mich jetzt auf die Zusammenarbeit in der DTM. Während der Winterpause war ich oft in Affalterbach. Da haben wir uns auch mit Trockenübungen auf die Saison eingeschossen. Zum Beispiel haben wir Funksprüche und bestimmte Abläufe simuliert. Außerdem habe ich mich intensiv mit meinem neuem Renningenieur ausgetauscht, damit wir schnell eine gute Basis finden. Natürlich macht es mich stolz, jetzt für HWA zu fahren. Es ist das erfolgreichste Team in der Geschichte der DTM und hat auch in der vergangenen Saison mit Pascal den Meister gestellt. Bei den Testfahrten in Hockenheim haben wir unser Programm erfolgreich abgespult, und jetzt freue ich mich auf mein erstes Rennen als HWA Fahrer.

Gehst du persönlich mit einem anderen Gefühl in deine zweite Saison in der DTM?

Ich bin nicht mehr so aufgeregt wie bei meinem DTM-Debüt im vergangenen Jahr. Es war für mich etwas ganz Besonderes, in solch einer Serie anzutreten - selbst in meinem gehobenen Alter. Ich habe jetzt das Gefühl, in der DTM angekommen zu sein. Ich fühle mich reifer und agiere auch im Auto während der Rennen souveräner. Ich bin dieses Jahr bereits drei Rennen im Mercedes-AMG GT3 auf der Nürburgring-Nordschleife gefahren. Das war eine schöne Vorbereitung, um die Rennschärfe zu behalten. Der Winterrost ist jedenfalls ab, jetzt können wir richtig loslegen.

Hast du dir ein Ziel für die anstehende Saison gesteckt?

In meinem Rookie-Jahr in der DTM habe ich viele Erfahrungen gesammelt, sowohl positive als auch negative. Da habe ich mich durchgeboxt und gezeigt, dass ich auch mit erfahreneren Piloten mithalten kann. Hier und da bin ich auch mal ins Schwitzen geraten, aber am Ende kam ich gut zurecht. Gerade in der zweiten Saisonhälfte habe ich einige gute Ergebnisse erzielt. Mein Ziel ist also, dort weiterzumachen, wo ich aufgehört habe. Ein Podium wäre natürlich auch der Knaller!

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