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DTM Qualifying Zandvoort: Mercedes dominiert weiter

Von Andreas Reiners
Robert Wickens steht auf der Pole

Robert Wickens steht auf der Pole

Mercedes bleibt am fünften DTM-Rennwochenende in Zandvoort dominant. Robert Wickens holt sich die Pole Position, auch die zweite Startreihe belegen die Stuttgarter.

Mercedes hat den bislang starken Eindruck beim fünften DTM-Rennwochenende in Zandvoort auch im Qualifying zum ersten Lauf am Samstag bestätigt. Nach zwei Bestzeiten in den beiden ersten Trainingssessions holte sich Robert Wickens am frühen Nachmittag in 1:30,727 Minuten die Pole Position.

«Die Pole habe ich zu einem großen Teil meinem Team zu verdanken. Seit Anfang des Jahres machen sie einen unglaublichen Job. Jetzt müssen wir uns aber im Rennen auch mit einer guten Platzierung belohnen und das beste aus der Situation machen», sagte Wickens.

Ebenfalls in der ersten Startreihe steht nach der 20-minütigen Zeitenjagd Gesamtspitzenreiter Marco Wittmann, der 1:30,843 Minuten für seine schnellste Runde benötigte.

«Wir können zufrieden sein. Es war ein enges Qualifying. Um uns stehen viele andere Marken. Es wird nicht leicht werden, aber wir haben eine gute Ausgangslage», sagte Wittmann.

Wickens’ Mercedes-Markenkollegen Christian Vietoris und Gary Paffett landeten auf den Plätzen drei und vier, gefolgt vom Audi-Duo Jamie Green und Edoardo Mortara. «Wir sind mit dem Ergebnis auf jeden Fall zufrieden. Robert und Chris haben ihre starke Performance aus den letzten Rennen augenscheinlich mit nach Zandvoort gebracht. Wichtig ist es jetzt ein sauberes Rennen zu fahren und das gute Ergebnis in Punkte umzumünzen», sagte Mercedes' DTM-Leiter Ulrich Fritz.

Die Audi-Probleme setzten sich auch im Qualifying fort. Neben Green und Mortara schaffte es nur Mattias Ekström als Neunter unter die besten Zehn. Die Top Ten komplettierten Rookie Esteban Ocon mit einem starken siebten Platz sowie Antonio Felix da Costa als Achter und Timo Glock auf Rang zehn.

Die letzten Minuten des Qualifyings hatten es in sich und boten eine unterhaltsame Abwechslung. Praktisch im Sekundentakt wurden die Zeiten verbessert, im gleichen Rhythmus wechselten auch die möglichen Polesetter. Die finalen Angriffe auf die Bestzeit von Wickens brachten aber letztendlich nichts mehr.

Einen Abflug legte Maximilian Götz hin, der nach einem Dreher in die Streckenbegrenzung rauschte und sich das Heck beschädigte. Zwar konnte Götz nach dem Einschlag wieder auf die Strecke, schaffte es aber nur auf Platz 15.

Eine Strafe kassierte Miguel Molina. Der Audi-Pilot hatte im Training wegen Missachtung der Slow Zone eine Verwarnung bekommen. Da es seine dritte in dieser Saison war, wird er im Rennen um fünf Startplätze zurückversetzt. Der Spanier startet somit von Platz 23.

Der erste Lauf des Wochenendes startet um 18.08 Uhr und wird wie immer live von der ARTD übertragen. Am Sonntag geht es wesentlich früher los. Rennstart ist dann um 13.43 Uhr.

DTM im TV:

Samstag 17.45 – 19.00 Uhr: Live-Übertragung ARD Rennen 1
Samstag 23.30 Uhr: Highlights Sport1

Sonntag 11.15 – 11.45 Uhr: Live-Übertragung Qualifying 2 Einsfestival
Sonntag 13.30 – 15.00 Uhr : Live-Übertragung ARD Rennen 2
Sonntag 19.00 Uhr: Highlights Sport1

Der DTM-Zeitplan:

Samstag 18.08 – 18.48 Uhr: Rennen 1

Sonntag 09.20 – 09.50 Uhr: Freies Training 3
Sonntag 11.20 – 11.40 Uhr: Qualifying Rennen 2
Sonntag 13.43 – 14.43 Uhr: Rennen 2

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