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Porsche in Sao Paulo: Kommt das Beste zum Schluss?

Von Oliver Runschke
Porsche gab bisher in Interlagos das Tempo vor

Porsche gab bisher in Interlagos das Tempo vor

Mark Webber freut sich über den besten long-run der Saison. Doch der Porsche-Vorsprung in Brasilien kommt nicht alleine nur über die gute Reifenperformance.

Schafft Porsche in Interlagos beim letzten Saisonrennen der Sportwagen-WM FIA WEC den Sprung ganz nach vorn? Zumindest am Freitag sah es danach aus. Auch wenn Ergebnisse aus einem freien Training für ein Langstreckenrennen über sechs Stunden höchst wertlos ist: Die Rahmenbedingungen in Sao Paulo spielen den 919 Hybrid in die Hände.

Die Strecke wurde für den F1-Grand-Prix neu asphaltiert und bietet ein phänomenales Gripniveau: Schon im freien Training waren die Rundenzeiten drei Sekunden schneller als im vergangenen Jahr im Qualifying. Der Asphalt bietet nicht nur viel Grip, sondern ist auch nicht so fordernd zu den Reifen. Das könnte in Brasilien der Joker für Porsche sein, denn bei der Reifenperformance hatten die 919 bisher stets das Nachsehen gegenüber Toyota und Audi.

«Der neue Belag bietet extrem viel Grip», bestätigt Marc Lieb. «Insgesamt kommt die Strecke unserem Porsche 919 entgegen. Wir müssen noch ein paar Sachen verbessern, aber wir waren schon gut dabei.»

Auch Mark Webber strahlte und das nicht nur, weil er erstmals in dieser Saison Tagesschnellster war. Das Porsche in Sao Paulo bei der Reifenperformance gut aussortiert ist, bewies ein guter long-run. «Unser Testlauf über eine längere Distanz war der vielversprechendste der ganzen Saison», freute sich Webber.

Der Porsche-Vorsprung kam aber nicht alleine durch die Reifen: Im freien Training probierte Porsche erstmals eine optimierte Hybridstrategie. Die funktionierte auf Anhieb so gut, dass diese nun auch im Rennen eingesetzt wird.

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