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WM-Zukunft für Brasilien, Indien-GP in weiter Ferne

Von Otto Zuber
Promoter betuert: In diesem Jahr findet nicht der letzte Brasilien-GP statt

Promoter betuert: In diesem Jahr findet nicht der letzte Brasilien-GP statt

Während die GP-Organisatoren in Brasilien beteuern, dass der WM-Lauf in Interlagos auch im nächsten Jahr Teil des Formel-1-Kalenders sein wird, rückt die Grand-Prix-Rückkehr von Indien und Imola in weite Ferne.

Der Brasilien-GP ist vom FIA-Weltrat erst provisorisch in den WM-Kalender für 2017 aufgenommen worden, und angesichts der schwierigen Zeiten, durch die das Land politisch und wirtschaftlich steuern muss, ist das auch keine grosse Überraschung.

Dennoch weihte Sao Paulos Bürgermeister Fernando Haddad gestern, Samstag, die neuesten Gebäude an der Rennstrecke ein. Und GP-Promoter Tamas Rohonyi beteuerte, dass die Zukunft des Rennens im Formel-1-verrückten Land bis 2020 gesichert sei.

«Das Rennen ist bis 2020 bestätigt, und das steht auch in unserem Vertrag», betonte der Rennveranstalter bei der Veranstaltung am Autodromo José Carlos Pace. Und er verriet: «Unsere Herausforderung war es, die nötigen Arbeiten an der Strecke und den Einrichtungen zu verrichten, um die Zukunft des Rennens in Sao Paulo zu sichern. Und wir haben das auch geschafft.»

In weite Ferne rückt hingegen ein Formel-1-Comeback in Indien auf dem Buddh International Circuit. Denn die Streckenbetreiberin «Jaypee Group» ist in arge finanzielle Nöte geraten. Streckenchef Sameer Gaur bestätigte gegenüber indischen Medien denn auch, dass vorerst keine Rückkehr der Königsklasse geplant sei.

Auch das Comeback in Imola wird so schnell nicht passieren. Denn die Unterstützer der GP-Rückkehr haben ihre Klage vor dem Sportgericht zurückgezogen, mit der sie gegen die Sonderbehandlung von Monza hatten vorgehen wollen. Denn der Automobilverband von Italien (ACI) sicherte die für die GP-Austragung nötigen Gelder explizit der Strecke in Monza zu.

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