Formel 1: Warnung an Max Verstappen

Formel 1 im TV: Titelkampf bringt mehr Fans

Von Andreas Reiners
Formel 1 im TV: Titelkampf bringt mehr Fans

Formel 1 im TV: Titelkampf bringt mehr Fans

Die Zutaten sind relativ einfach: Ein spannender Titelkampf, eine Saison, die sich dem Ende zuneigt und ein deutscher Pilot mit einem Matchball: Schon kann sich RTL über eine starke Quote freuen.

Nico Rosberg hatte seinen ersten Matchball. Er hätte den Mexiko-GP gewinnen müssen, sein Titelrivale Lewis Hamilton hätte höchstens Zehnter werden dürfen. Nach dem Qualifying mit der Pole für den Briten und Platz zwei für Rosberg war das relativ unwahrscheinlich, doch Garantien gibt es in dem Sport natürlich keine.

Doch wenn sich der Titelkampf zuspitzt, auf der Zielgeraden der Saison, und dann noch ein deutscher Fahrer Weltmeister werden kann, schalten die Zuschauer ein. Vor allem auch dann, wenn die Formel 1 zur Prime Time übertragen wird.

Im Schnitt 4,49 Millionen Fans waren am Sonntagabend ab 20 Uhr live dabei, als Hamilton mit dem 51. Sieg seiner Karriere die WM-Entscheidung noch einmal vertagte und Rosberg mit Platz zwei nun den nächsten Matchball verwandeln kann.

Für RTL bedeutete das: Der Kölner Privatsender konnte den Zuspruch im Vergleich zum Vorjahr um satte 780.000 Zuschauer erhöhen. Zur gleichen Zeit sahen lediglich die Tagesschau (7 Millionen) und den anschließenden Tatort in der ARD (8,51) mehr Zuschauer.

Nun, was die Formel-1-Fans zu sehen bekamen, war lange Zeit sicher nicht das spannendste Rennen aller Zeiten. Wer bis zum Ende durchhielt, wurde aber mit sehenswerten Zweikämpfen zwischen Daniel Ricciardo, Max Verstappen und Sebastian Vettel entschädigt. Inklusive einiger verbaler Ausfälle des Ferrari-Piloten. In der Schlussphase waren bei RTL in der Spitze sogar 5,42 Millionen Fans live dabei.

Auch was den Marktanteil betrifft, konnte RTL einen Erfolg verbuchen. Sowohl in der allgemeinen Zielgruppe als auch in der Zielgruppe der 14 bis 59-Jährigen kam der Sender auf 12,6 Prozent. 2015 waren es noch 10,3 beziehungsweise 9,8 Prozent gewesen.

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