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Jenson Button: Honda-Rennen in Suzuka ein Desaster

Von Mathias Brunner
​Formel-1-Weltmeister Jenson Button hat für Honda das 1000-km-Rennen von Suzuka bestritten. Die Reise nach Japan hat sich für den 15fachen GP-Sieger nicht gelohnt – das Rennen wurde ein Desaster.

Gut für Honda: Das Team des früheren Werksfahrers und GP-Piloten Satoru Nakajima hat das 1000-km-Rennen von Suzuka gewonnen, das prestigeträchtigste aller Langstreckenrennen von Japan. Am Lenkrad des Nakajima-Honda sassen der Belgier Bertrand Baguette und der Japaner Kosuke Matsuura.

Aber alle Augen in Suzuka ruhten auf dem Honda mit der Nummer 16 – am Lenkrad McLaren-Honda-Star Jenson Button. Der 37jährige Engländer lag auf dem dritten Platz, als die Boxenmannschaft den Wagen nach dem Reifenwechsel zu früh freigab, genau in den Weg des BMW, den in Japan auch Jörg Müller bewegte. Das setzte von den Rennkommissaren eine Durchfahrtstrafe, worauf der Mugen-Honda von Button, Hideki Mutoh und Daisuke Nakajima auf Rang 12 absackte.

Der Tag von Jenson Button wurde nicht besser, als der Formel-1-Champion von 2009 bei einer Safety-Car-Phase überholte. Des Ärgers nicht genug: Das Team wurde auch von zwei verschiedenen Reifenschäden heimgesucht. Am Ende sprang für Button/Mutoh/Nakajima der 12. Schlussrang heraus.

Am Fahrspass mit diesen Autos konnte das enttäuschende Ergebnis nichts ändern. Button hatte festgehalten: «Vom Fahrgefühl her fühlt sich so ein GT-Renner fabelhaft an. In den Kurven hast du echtes Formel-1-Feeling. Ich hatte in der Super-GT-Serie eine ziemlich steile Lernkurve.»

Button hat schon vor dem Rennen klargemacht, dass er sich durchaus eine Rennzukunft in Japan vorstellen kann. «Ich fahre ganz bestimmt im kommenden Jahr wieder Vollzeit, aber ob das in Amerika sein wird oder sonstwo, das ist noch nicht klar. Die Gespräche laufen. Ich könnte mir auch durchaus vorstellen, eine ganze GT-Saison in Japan zu bestreiten.»

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