Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Malaysia-GP: Polizei rund um die Uhr im Einsatz

Von Vanessa Georgoulas
Der Sepang International Circuit wird rund um die Uhr bewacht

Der Sepang International Circuit wird rund um die Uhr bewacht

Um die Sicherheit beim vorerst letzten Formel-1-GP in Malaysia zu gewährleisten, bewachen 682 Polizisten den Sepang International Circuit rund um die Uhr. Es bestehe aber keine konkrete Bedrohung, betont die Polizei.

Der Formel-1-Zirkus schlägt an diesem Wochenende seine Zelte zum vorerst letzten Mal am Sepang International Circuit in Malaysia auf, und für das GP-Finale erhoffen sich die Streckenbetreiber 80.000 Besucher, wie Datuk Razlan Razali, CEO des Sepang International Circuit, vor dem 19. und letzten Malaysia-GP erklärt.

Bisher wurden 60.000 Tickets verkauft. Dennoch ist der Strecken-Chef zuversichtlich: «Mir wurde vom Marketing-Team gesagt, dass die Ticketverkäufe zulegen und wir alle wissen, dass die Leute in Malaysia gerne spät dran sind, wenn es um den Erwerb der Karten geht. Deshalb bin ich überzeugt, dass wir das Ziel vom 80.000 Zuschauern bis zum Wochenende erreichen werden.»

Der Verkauf der Eintrittskarten verlaufe in diesem Jahr – vor allem im Vergleich zu den Vorjahren – positiv, Betont Razlan stolz, und verrät: «Wir haben die Preise verringert und denken, dass wir damit die erhofften Besucherzahlen erreichen werden.»

Für die Sicherheit der GP-Besucher soll ein verstärktes Polizei-Aufgebot sorgen, wie die Nationale Nachrichtenagentur Bernama berichtet. Demnach werden 682 Ordnungshüter am Sepang International Circuit patrouillieren und für Ruhe sorgen.

Der stellvertretende Polizeichef von Sepang, Supt Baharuddin Mat Taib verrät: «Die Sicherheitsbemühungen werden während des Rennwochenendes nicht nur intensiviert. Auch wird das Gelände rund um die Strecke 24 Stunden überwacht, um jede Form von Bedrohung zu vermeiden.» Er betonte aber auch: «Bisher gab es keine konkreten Drohungen.»

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