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Niki Lauda nach OP: Alle Organe funktionieren gut

Von Vanessa Georgoulas
Gute Nachricht: Niki Lauda befindet sich auf dem Weg der Besserung

Gute Nachricht: Niki Lauda befindet sich auf dem Weg der Besserung

Formel-1-Legende Niki Lauda befindet sich auf dem Weg der Besserung, wie das Allgemeine Krankenhaus der Stadt Wien in einer Medienmitteilung schreibt. Der Österreicher wird dennoch Wochen im Krankenhaus bleiben müssen.

Gute Neuigkeiten aus Wien: Das Allgemeine Krankenhaus der Stadt Wien (kurz AKH Wien) hat sich zum Gesundheitszustand der GP-Legende Niki Lauda geäussert. In einer Medienmitteilung heisst es, dass sich der dreifache Weltmeister nach seiner Lungentransplantation vom vergangenen Donnerstag auf dem Weg der Besserung befindet. «Das AKH Wien und die MedUni Wien freuen sich, über den sehr zufriedenstellenden Verlauf nach der Lungentransplantation am 2. August informieren zu können», so der Wortlaut.

Die österreichischen Ärzte teilen auch mit: Bereits 24 Stunden nach der Operation war Niki Lauda bei vollem Bewusstsein. Bereits am Freitag konnte der GP-Star und Verwaltungsratsvorsitzende der Silberpfeile wieder selbstständig atmen. «Seither kam es zu einer kontinuierlichen Verbesserung, alle Organe funktionieren gut», hiess es in der Mitteilung weiter.

Lauda wird bis zur vollständigen Genesung weiter im AKH Wien betreut. Wie lange das dauert, ist derzeit noch nicht klar. Aber die Experten gehen von mehreren Wochen aus. Dr. Walter Klepetko, der die Thorax-Chirurgie des AKH Wien leitet und den Eingriff durchgeführt hatte, verriet gegenüber «oe24» mit Blick auf die Genesungsprognose für den 69-Jährigen: «Ich hoffe, dass ich mit ihm noch in diesem Jahr auf den Kahlenberg gehen kann.»

Einem Bericht der Kollegen von «Österreich» zufolge musste Lauda vor dem Eingriff an eine Herz-Lungen-Maschine angeschlossen werden, weil akute Lebensgefahr herrschte. Die Situation hatte sich verschlechtert, nachdem Lauda wegen einer Sommergrippe, die er sich beim Familienurlaub auf Ibiza eingefangen hatte, selbst nach Wien zurückgeflogen war, wo er ins AKH Wien eingewiesen wurde.

Darin heisst es auch, dass über «Eurotransplant» am Mittwochabend in Deutschland das passende Spende-Organ gefunden und in der Nacht auf Donnerstag nach Wien geflogen worden war. Dort wurde am Donnerstag um neun Uhr früh mit dem Eingriff begonnen, der ganze sechs Stunden dauerte.

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