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Ferrari: Erste Pole seit 2008, dank Alonso

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso, schnellster Mann in Monza

Fernando Alonso, schnellster Mann in Monza

Fernando Alonso hält die Titelträume der Tifosi am Leben – Pole-Position zum Heimrennen in Monza, einen Hauch vor Jenson Button (McLaren).

Unglaublich – seit dem 1. November 2008 (Felipe Massa in Brasilien) war kein Ferrari-Fahrer mehr auf der Pole-Position zu einem WM-Lauf gestanden. Eine Durststrecke, die nun dank Fernando Alonso und seiner 19. Quali-Bestzeit zu Ende ist.

Damit hält der Spanier nicht nur seine eigenen Titelträume am Leben, sondern auch jene der zahllosen Tifosi. Alonso erweist sich als Mann der Premieren: Erstes Rennen für Ferrari in Bahrain, und prompt gewann der Asturier. Erstes Abschlusstraining im Ferrari-Land Monza, und prompt steht er auf der Pole-Position.

Fernando: «Klar hoffst du auf so ein Ergebnis, aber gerechnet hatte ich damit nicht. Ich fuhr meine Zeit verhältnismässig früh, und als ich an die Box rollte, hörte ich über Funk, dass wir auf Rang 1 sind. Ich dachte – prima, und dann wird mir, wie so oft dieses Jahr, wieder einer in der letzten Sekunde vor die Nase fahren. Aber das ist heute nicht passiert.»

«Einfach war es für keinen von uns. Monza ist eine Rennstrecke, wo es noch leichter als sonst ist, zu viel zu wollen. Dann ist eine flotte Runde schnell beim Teufel. Aber dieses Mal hat alles gepasst.»

Und das Rennen? Alonso lacht: «Um uns für den Titel im Gespräch zu halten, müssen wir mindestens aufs Podium, gegen einen Sieg hätte ich gewiss nichts einzuwenden. Aber mir ist auch klar, wie schwierig das gegen die McLaren wird. Was wir uns auf gar keinen Fall leisten können, ist ein weiterer Ausfall.»

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