Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Helmut Marko: «Red Bull Racing-Honda Zeitplan voraus»

Von Gino Bosisio
Dr. Helmut Marko

Dr. Helmut Marko

​Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko verriet in der Sendung «Sport und Talk aus dem Hangar-7» von ServusTV interessante Details um die Vorbereitung von Red Bull Racing und Honda für die Formel-1-Saison 2020.

Im Rahmen der Jahres-Abschluss-Gala von «Sport und Talk aus dem Hangar-7» bei ServusTV war eine äußerst illustre Motorsport-Runde zu Gast. Unter anderem auch Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko und Red Bull Racing-Pilot Max Verstappen, 2020 WM-Dritter hinter Lewis Hamilton und Valtteri Bottas.

Zur abgelaufenen Grand-Prix-Saison sagte der 76jährige Grazer: «Wir haben in diesem Jahr drei Siege geholt, aber hatten sicher das Potenzial für sechs Siege. Zum Beispiel bei den Rennen in Mexiko oder auch in Austin.» Damit hätte sich das Ziel des Le-Mans-Siegers erfüllt, der vor der Saison von fünf Siegen gesprochen hatte.

Marko stellte auch fest: «Wir haben für das Jahr 2020 keine Ausreden mehr. Der Motor und Max sind bereit. Wir sind erstmals schon 14 Tage früher als sonst mit dem Motor auf dem Prüfstand. Wir gehen somit früh wie nie zuvor und mit einem tollen Konzept in die neue Saison.»

Dr. Marko bestätigt in der Reflexion der Saison: «Spielberg war für uns wirklich toll, weil wir Mercedes ja auf der Piste besiegt haben. Im Jahr 2018, als Max Verstappen auf dem Red Bull Ring erstmals gewonnen hat, waren die Mercedes ja ausgefallen.»

Marko unterstrich zum Tod von Niki Lauda im vergangenen Mai: «Der Verlust von Niki Lauda war ganz, ganz schmerzvoll. Wir haben immer beim Frühstück die Neuigkeiten ausgetauscht, natürlich nur so weit, dass wir nicht gegenseitig Vorteile daraus ziehen konnten. Niki konnte das schon sehr gut. Mir ist es heute lieber, alleine zu frühstücken. Wir sind immer noch sehr traurig, dass Niki nicht mehr da ist.»

Zum Thema Weihnachten sagte Marko: «Wir haben heute einen Weihnachtsgruss vom Honda-Boss aus Japan übermittelt bekommen. So etwas hebt man sich dann schon gerne auf.»

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