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Mike Krack: Lob für F2-Champion Felipe Drugovich

Von Vanessa Georgoulas
Felipe Drugovich war auch auf nasser Piste unterwegs

Felipe Drugovich war auch auf nasser Piste unterwegs

Formel-2-Champion Felipe Drugovich durfte vergangene Woche in einem letztjährigen GP-Renner von Aston Martin in Silverstone ausrücken. Der Brasilianer hinterliess einen starken Eindruck, wie Teamchef Mike Krack betont.

Mehr als 300 Kilometer legte Felipe Drugovich im AMR21 zurück, und der Brasilianer, der in diesem Jahr den Formel-2-Titelkampf für sich entschieden hat, überzeugte bei seinem ersten Test mit dem Aston Martin Team. Durch seinen Einsatz sicherte er sich die Superlizenz für die Teilnahme am ersten freien Training in Abu Dhabi, in dem er den diesjährigen Renner von Lance Stroll fahren darf.

Drugovich, der auch am Dienstag nach dem Saisonende im Rahmen der Nachwuchstestfahrten auf dem Wüstenkurs ausrücken wird, schwärmte hinterher: «Es ist fantastisch, meine erste Erfahrung in einem Formel-1-Auto zu machen. Ich habe sehr viel gelernt, und wir haben die nötige Arbeit und Kilometerleistung erbracht, um für Abu Dhabi bereit zu sein.»

Und der 22-Jährige schilderte: «Die Wetterverhältnisse waren etwas knifflig, aber ich konnte einige Runden auf Slicks drehen, bevor ich am Ende des Tages auf Regenreifen Gas gegeben habe.» Vor allem die Leistung des Autos und die Kurvengeschwindigkeiten haben einen starken Eindruck hinterlassen, erzählte er ausserdem. «Ich habe den Tag sehr genossen; es war meine erste Gelegenheit, mit dem Team auf der Rennstrecke richtig zu arbeiten. Vielen Dank an alle, die das möglich gemacht haben», fügte er an.

Aston Martin-Teamchef Mike Krack war auch begeistert. Er lobte: «Felipe hat bei seinem Testeinsatz in Silverstone einen hervorragenden Job gemacht. Er hat sich schnell an das Auto und die wechselhaften Bedingungen gewöhnt und fuhr schon nach wenigen Runden gute Zeiten. Es ist immer aufregend zu sehen, wie ein junger Fahrer seine ersten Runden in einem Formel-1-Auto dreht, und Felipe hat das Beste aus der Chance gemacht, die er bekommen hat. Er ist ein intelligenter Fahrer, arbeitete gut mit dem Ingenieursteam zusammen und beeindruckte uns mit seiner Professionalität, seiner Leistung und seinem Feedback.»

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