Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Sauber: Auto geht gut

Von Peter Hesseler
Kobayashi am langsamsten Streckenpunkt

Kobayashi am langsamsten Streckenpunkt

Der C31 lässt den Fahrern wenig Wünsche offen – Kleines Fragezeichen hinter Dauerläufen.

Da hat Sauber-Pilot Sergio Pérez eine erste Duftmarke gesetzt. Auf dem Kurs, auf dem er 2011 schwer verunglückte, fuhr der Mexikaner im Sauber-Ferrari zum Auftakt im trockenen ersten freien Training frech auf Platz 3. Nur vier Zehntelsekunden fehlten ihm auf den Schnellsten, Fernando Alonso im Ferrari.

Kamui Kobayashi, der mit Position 5 in Barcelona zuletzt seine beste Saisonleistung ablieferte, wurde Siebter. Ihm fehlten auch nur sieben Zehntelsekunden auf die Spitze.

Am verregneten Nachmittag kamen sie auf die Plätze 8 (Kobayashi) und 15 (Pérez), was aufgrund der relativ geringen Fahrzeit im Trockenen wenig Rückschlüsse zulässt.

Das Hinwiler Team teilt mit: «Sowohl Sergio Pérez als auch Kamui Kobayashi zeigten sich zufrieden mit dem auf maximalen Abtrieb getrimmten C31.»

Pérez sagt nach 43 Monaco-Umläufen: «Durch den Regen am Nachmittag waren die Wetterbedingungen für die Abstimmungsarbeit nicht ideal, aber unsere Rundenzeiten waren auch auf nasser Bahn gut. An der Abstimmung für trockene Streckenverhältnisse müssen wir noch ein bisschen arbeiten, da hat uns die Zeit nicht ganz gereicht. Dennoch waren wir auch im ersten Training wirklich schnell. Das Auto fühlt sich gut an, und ich denke, dass wir im Qualifying am Samstag ganz gut abschneiden können.»

Kamui Kobayashi drehte ebenfalls 43 Runden, liess dann wissen: «Bei uns lief heute alles reibungslos. Vor allem in den langsamen Kurven ist unser diesjähriges Auto klar besser als das Vorgängermodell, und das ist hier in Monaco natürlich sehr wichtig. Die Balance des C31 fühlt sich gut an, ich bin zuversichtlich für das Wochenende, auch wenn wir aufgrund des Regens nicht genau wissen, wie sich die Reifen über längere Distanz hinweg entwickeln.»

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