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Toro Rosso im Aufwind

Von Peter Hesseler
Franz Tost harte Arbeit trägt allmählich Früchte

Franz Tost harte Arbeit trägt allmählich Früchte

Zweites starkes Rennen in Folge – zum dritten Mal in Serie Punkte – viele Platzgewinne.

Franz Tost darf sich freuen. Sein Team, die Scuderia Toro Rosso, befindet sich weiterhin im Aufwind. Daniel Ricciardo punktete in Südkorea als Neunter zum vierten Mal in fünf aufeinanderfolgenden Rennen. Teamkollege Jean-Eric Vergne aus Frankreich wurde Achter.

Damit holte die Scuderia aus Faenza sechs Punkte auf das einen Platz besser platzierte Williams-Team (WM-Achter, in Südkorea ohne Punkt) auf, liegt aber immer noch 37 Zähler hinter dem ehemaligen britischen Weltmeister-Team.

Tost sieht – zu Recht – nur den Trend. Und der ist positiv: «Das war unsere beste Saisonleistung seit dem Rennen in Belgien, wo wir ebenfalls Achter und Neunter wurden – und in derselben Reihenfolge. In  dieser zweiten Saisonhälfte sind wir uns definitiv am Verbessern. Wir haben jetzt drei Mal in Folge gepunktet. Ich würde das als unsere beste Saisonleistung insgesamt bezeichnen – bisher.»

Im Rennen war Ricciardo von Platz 21 auf 8 vorgefahren, als sein Auto plötzlich stark nach links zu ziehen begann. Das Team winkte daraufhin Vergne an seinem australischen Teamkollegen vorbei.

Interessanterweise lieferten die beiden fast identische Resultate, obwohl sie mit unterschiedlichen Strategien fuhren. Ricciardo startete auf dem weicheren Reifen ins Rennen, Vergne auf den härteren.

«Unsere Fahrer haben jeweils mehr Autos überholt als jene aller anderen Teams», freute sich Franz Tost. Die Scuderia Toro Rosso scheint gut für den Endspurt von vier weiteren Übersee-GP gerüstet zu sein.

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