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Nico Rosberg: «Mercedes ist immer noch dominant»

Von Andreas Reiners
Nico Rosberg: Mercedes ist immer noch dominant

Nico Rosberg: Mercedes ist immer noch dominant

Nico Rosberg wurde im Qualifying «nur» Dritter. Grund zur Beunruhigung sieht er aber nicht. Denn Mercedes habe immer noch das schnellste Auto.

Nico Rosberg sah nicht wirklich zufrieden aus. Platz drei beim Qualifying zum achten Saisonrennen in Spielberg – keine Frage, dass für den Mercedes-Piloten mehr drin gewesen wäre. Doch ausgerechnet sein Teamkollege machte ihm einen Strich durch die Rechnung.

Kurz wurden Erinnerungen wach an Monaco, als Rosberg im Qualifying die Bestzeit setzte, sich verbremste und eine Gelbphase auslöste. Lewis Hamilton konnte seine schnelle Runde nicht mehr beenden und musste sich mit Rang zwei zufrieden geben. Und schmollte danach tagelang. Die Freundschaft bröckelte sogar.

Diesmal drehte sich Hamilton kurz vor dem Ende von Q3. Und verdarb so Rosberg eine Verbesserung seiner Zeit, da der aufgrund der Gelben Flaggen vom Gas gehen musste. Im Gegensatz zu Monaco, wo Rosberg vom Vorwurf der Absicht zwar freigesprochen wurde, ein Restzweifel aber blieb, war es diesmal keine Absicht. Denn Hamilton hatte selbst zu diesem Zeitpunkt nur die neuntbeste Zeit gefahren. Und dabei blieb es dann auch.

Für Rosberg ist aber auch Rang drei kein Beinbruch. «Die Chancen von Platz drei sind da. Es ist auf jeden Fall möglich, auf dieser Strecke zu überholen. Dass Lewis auf Platz neun startet, ist für das Team nicht gut, aber für mich natürlich nicht schlecht», so Rosberg, der in der WM-Wertung 22 Punkte Vorsprung vor dem Briten hat.

Dass Williams mit Felipe Massa und Valtteri Bottas die ersten beiden Startplätze belegt, überrascht auch Rosberg. Beunruhigt ist er deswegen aber nicht. Ich habe nicht erwartet, dass ich mich im Auto so unwohl fühle. Ich denke, dass wir immer noch dominant sind und das schnellste Auto haben. Und das wird auch noch ein wenig so bleiben», stellte er klar.

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