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Jenson Button (4.): «Das tut mir in der Seele weh»

Von Mathias Brunner
Unterstützung für Jenson Button

Unterstützung für Jenson Button

Kein Grand Prix war ihm wichtiger als dieser: Für seinen geliebten Papa Schlumpf wollte Jenson Button in Silverstone aufs Siegerpodest. Es hat um eine Sekunde nicht geklappt.

Fürs Heimrennen von Silverstone hatte sich Jenson Button gewünscht, dass möglichst viele Fans etwas in Pink tragen würde – so wie das berühmte Hemd, das sein Vater John Button anzuziehen pflegte. Dem Wunsch kamen tausende von Fans nach! Der zweite Wunsch blieb jedoch unerfüllt: Jenson wollte für Papa Schlumpf einen Podestrang erkämpfen, doch Daniel Ricciardo schlug ihn um eine knappe Sekunde.

Jenson nach dem Rennen: «Natürlich tut es mir in der Seele weh, dass ich mein zweites Ziel heute so knapp verpasst habe. Aber dennoch darf ich behaupten, dass wir einen guten Job gemacht haben. Ich hätte eine Runde mehr gebraucht, um Daniel angreifen zu können. Wir machen Fortschritte, der vierte Platz hat das unterstrichen.»

«Die Fans waren wirklich der Hammer. Fast hätten wir ein Traumergebnis erzielt – mit Sieger Lewis Hamilton und mir auf Rang 3. Das hätte mir so viel bedeutet. Es ist unfassbar, wie uns die Fans getragen haben. Ich hatte schon vor dem Rennen gesagt: es gibt nur einen, dem ich den Sieg von Herzen gönne, wenn ich das nicht schaffen kann – das ist Lewis. Etwas Besseres konnte gar nicht passieren, nicht nur für ihn und die vielen britischen Fans, auch für den Verlauf der WM.»

«Mir war schon klar, dass es ein hartes Stück Arbeit werden würde, Rang 3 aus dem Training zu verteidigen. Wir hatten im Abschlusstraining ein wenig Glück gehabt. Realistisch entspricht Rang 3 nicht dem, was wir wirklich können. Im Rennen fuhr ich volel Kanne. Aber es ist immer etwas merkwürdig, wenn dich über Funk der Renningenieur anspornt, dann aber gleich anfügt – ähm, wir müssen übrigens noch ein wenig Sprit sparen ...»

«Auf diesem Ergebnis müssen wir aufbauen. Jeder bei McLaren weiss, dass wir mehr können. Silverstone ist ein guter Schritt, um wieder dorthin zu gelangen, wo dieses Team wirklich hingehört.»

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