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Kevin Magnussen: WM-Punkt trotz extremer Hitze!

Von Vanessa Georgoulas
Kevin Magnussen: «Mein Sitz wurde plötzlich sehr heiss, und das hat das Rennen sehr unangenehm gemacht»

Kevin Magnussen: «Mein Sitz wurde plötzlich sehr heiss, und das hat das Rennen sehr unangenehm gemacht»

Formel-1-Neuling Kevin Magnussen erlebte einen heissen Singapur-GP: Obwohl sein Dienstwagen zur Rennmitte hin überhitzte, holte das McLaren-Talent im Nacht-GP einen WM-Punkt.

«So hart habe ich mir noch keinen WM-Punkt verdienen müssen», gestand Kevin Magnussen nach dem Nacht-GP von Singapur. Der McLaren-Pilot erlebte unter Flutlicht wortwörtlich ein speziell heisses Rennen. Weil sein Dienstwagen bei der Schleichfahrt hinter dem Safety-Car überhitzte, musste der coole Däne die Zähne zusammenbeissen. Verzweifelt streckte er während der Gelbphase jeweils eine Hand in den Fahrtwind.

Trotzdem kämpfte sich der ehrgeizige Rookie als Zehnter ins Ziel und sicherte sich damit einen WM-Punkt. «Das war ein sehr, sehr harter Grand Prix», fasste er hinterher zusammen. «Ich weiss nicht, ob etwas mit meinem Auto nicht stimmte, aber

Magnussen ist überzeugt: Ohne dieses Problem wäre vielleicht mehr möglich gewesen. Doch wenigstens habe ich einen Punkt geholt, das ist besser als nichts.»

Einen schmerzlichen Ausfall musste Magnussens Teamkollege Jenson Button hinnehmen. Der Weltmeister von 2009 stellte seinen McLaren nach 54 Runden in der Box ab. Der 34-jährige Brite klagte: «Ich unternahm alles, um mich für die letzte Hatz in den letzten Runden in eine gute Lage zu bringen. Nach dem letzten Boxenstopp schonte ich meine Reifen, denn ich wusste, dass die letzten fünf Runden für Valtteri vor mir hart werden würden. Dann schaltete ich das Auto in einen anderen Modus und die Jagd wurde langsam spannend. Doch nur ein paar Kurven später stellte mein Auto einfach ab, als ich in die Haarnadel-Kurve einbog.»

Button klagte: «Ich fuhr über die Brücke und das Auto stellte einfach ab, deshalb musste ich das Rennen aufgeben. Ich hatte mich sehr auf die letzten Runden gefreut, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass ich Valtteri noch geschnappt hätte. Doch es hat nicht sollen sein – ich hatte heute einfach ziemlich grosses Pech. Ich weiss nicht, was das Problem ausgelöst hat.

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