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Jules Bianchi: Not-OP wegen Hirnblutung wie Schumi?

Von Mathias Brunner
Adrian Sutil ist verzweifelt: Eben hat er den schweren Unfall von Jules Bianchi miterlebt

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Ersten Berichten zufolge ist die Operation des Marussia-Piloten Jules Bianchi beendet. Offenbar musste wie bei Michael Schumacher eine Hirnblutung behandelt werden.

Noch liegt vom «Mie General Hospital» in Japan keine Bestätigung vor, aber die französischen Kollegen der Sportzeitung «L’Équipe» berichten: Die Not-Operation von Jules Bianchi wurde kurz nach 15.00 Uhr unserer Zeit (= 22.00 Uhr japanischer Zeit) abgeschlossen. Der Eingriff wurde wegen einer Hirnblutung vorgenommen. Da kommen schlimme Erinnerungen an den Ski-Unfall von Michael Schumacher im vergangenen Dezember auf. Auch der siebenmalige Formel-1-Champion musste (mehrfach) wegen schwerer Kopfverletzungen operiert werden.

Die Franzosen berichten gleichzeitig, und das wäre gewiss ein gutes Zeichen: der Rennfahrer müsse nicht künstlich beatmet werden.
Aber nochmals: das sind Informationen, die vom Krankenhaus in Japan nicht bestätigt sind.

Philippe Bianchi, Vater des Piloten aus Nizza, gegenüber «franceTV»: «Ich kann erst sagen, dass mein Sohn wegen einer Hirnblutung operiert worden ist. Nun müssen wir 24 Stunden abwarten und sehen, wie sich sein Zustand entwickelt. Mehr Informationen habe ich derzeit auch nicht.»

Inzwischen sind die ersten Bilder von der Unfallstelle aufgetaucht. Darauf ist auch zu sehen, wie Adrian Sutil den Aufprall nur wenige Meter entfernt miterlebt hat. Er greift sich verzweifelt an den Kopf. Kein Wunder, war der deutsche Sauber-Fahrer später im Fahrerlager von den Vorkommnissen sichtlich schockiert.

Das japanische Krankenhaus hat inzwischen verlauten lassen, vor Morgen Montag werde es keine Nachrichten zum weiteren Gesundheitszustand von Jules Bianchi geben.

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