Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Felipe Massa: «Steckte hinter Sergio Pérez fest»

Von Vanessa Georgoulas
Williams-Pilot Felipe Massa verzweifelte am Force India-Heck von Sergio Pérez

Williams-Pilot Felipe Massa verzweifelte am Force India-Heck von Sergio Pérez

Williams-Pechvogel Felipe Massa verpasste die Punkteränge in Russland als Elfter nur knapp, nachdem er sich von Startplatz 18 nach vorne gekämpft hatte. Hinterher erklärte er, warum keine Punkte möglich waren.

Das verpatzte Qualifying vom Vortag sorgte dafür, dass Felipe Massa den Russland-GP vom 18. Startplatz aus in Angriff nehmen musste. Der kleine Brasilianer bog schon in der ersten Runde zum Reifenwechsel ab und kämpfte sich schnell wieder in die Top-Ten vor. Doch am Ende musste er sich mit dem enttäuschenden elften Platz begnügen: Ein zweiter Stopp und Force India-Pilot Sergio Pérez verhinderten eine Punkteplatzierung.

Massa klagte nach dem Rennen: «Ich steckte im Verkehr fest, das hat meine Strategie zunichte gemacht und verhindert, dass ich das Rennen auf einem Punkterang beendet habe. Ich entschied mich in der ersten Runde schon zum Reifenwechsel abzubiegen, danach konnte ich Gas geben. Auf den weicheren Reifen konnte ich ein gutes Tempo fahren und einige Positionen wieder zurückerobern. Danach steckte ich hinter Sergio Pérez fest, und weil er auf den Geraden sehr schnell war, kam ich lange nicht an ihm vorbei. Dabei habe ich viel Zeit verloren.»

Der 33-Jährige aus São Paulo, der in 207 Grands Prix elf Mal triumphiert hat, schilderte: «Nach meinem zweiten Stopp klebte ich schnell wieder am Heck von Pérez fest und hatte keine gute Gelegenheit, an ihm vorbei zu ziehen. Natürlich ist der elfte Platz eine Enttäuschung, denn das Auto war sehr konkurrenzfähig. Aber immerhin scheinen wir sehr stark aufgestellt zu sein. Wir müssen uns nun auf Austin konzentrieren und sicherstellen, dass das nächste Rennwochenende ohne Probleme abläuft.»

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