Christian Horner: Auto von Verstappen war kaputt

Nico Rosbergs Meilenstein und die Ferrari-Krise

Von Andreas Reiners
Mercedes hat die Formel 1 dominiert

Mercedes hat die Formel 1 dominiert

Im ersten Teil des Saisonrückblicks haben wir einige Statistiken und Zahlen zur Formel 1 präsentiert. Im zweiten Teil gibt es einige Meilensteine.

Die vergangene Formel-1-Saison hat nicht nur einige Highlights für Statistik-Freunde gesorgt (Zum Bericht). Es gab auch einige Meilensteine. Wir haben sie gesammelt.

Daniel Ricciardo: Neben seinem ersten GP-Sieg in Kanada (drei waren es am Ende), holte der Australier in Belgien auch den 50. GP-Sieg für Red Bull Racing

Nico Rosberg: Den Titel hat er gegen seinen Teamkollegen Lewis Hamilton verloren. Dafür sorgte er für ein Novum. Er war der erste Deutsche, der den Großen Preis von Deutschland für ein deutsches Team mit einem deutschen Motor gewann.

Marussia: Der schwere Unfall von Jules Bianchi überschattete bei dem inzwischen in die Insolvenz gegangenen und aus der Formel 1 verschwundenen Team. Doch jeder Bianchi war es, der in Monaco als Neunter die ersten F1-Punkte für den Rennstall sammeln konnte.

Jenson Button: In Bahrain fuhr er sein 250. Rennen. Inzwischen sind es 266 Starts, womit er in der ewigen Statistik hinter Rubens Barrichello (322) und Michael Schumacher (306) liegt. Sogar Button selbst hegte beim Saisonfinale in Abu Dhabi ernste Zweifel, ob das 266. nicht vielleicht auch sein letztes war. Doch im Dezember verkündete McLaren die Vertragsverlängerung mit dem Routinier. Es kommen also noch ein paar dazu. Kimi Räikkönen und Felipe Massa feierten ebenfalls ein Jubiläum. In Österreich und Großbritannien absolvierten sie ihren 200. F1-Einsatz.

Kevin Magnussen war der zweitjüngste Pilot, der es auf das Podium schaffte. In Australien wurde er im Alter von 21 Jahren und 162 Tagen Zweiter.

Daniil Kvyat ist durch seinen zehnten Platz beim Saisonauftakt in Australien der jüngste Punktesammler in der F1-Geschichte. Damals war er 19 Jahre und 322 Tage alt.

Lewis Hamilton erreichte mit seinen elf Saisonsiegen die zweitbeste Ausbeute in einer Saison. Besser waren nur Michael Schumacher und Sebastian Vettel, die 13 schafften.

Susie Wolff nahm 2014 in Großbritannien und Deutschland jeweils am ersten freien Training teil und wurde damit die erste Fahrerin nach Giovanna Amati 1992, die an einem Formel-1-Wochenende zum Einsatz kam.

2014 war die erste Saison seit 1980, in der weder Ferrari noch McLaren einen GP gewinnen konnten.

Mercedes sorgte für mehrere Rekorde. Mit 16 Siegen in einer Saison übertrafen sie die Bestmarken von McLaren (1988) und Ferrari (2002 und 2004). McLaren übertrafen sie zudem mit elf Doppelsiegen durch Weltmeister Lewis Hamilton und Nico Rosberg.

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