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Jenson Button: Sein McLaren-Honda ist eine Zicke

Von Mathias Brunner
Jenson Button kam kaum zum Fahren

Jenson Button kam kaum zum Fahren

Das war nichts für Formel-1-Champion Jenson Button. Der Engländer musste sich am ersten Bahrain-Trainingstag mit einem McLaren-Honda abmühen, so zickig wie eine Operndiva.

Ein Tag zum Vergessen für Jenson Button, den Formel-1-Champion des Jahres 2009: Ein früher Dreher im ersten Training, als wegen eines Elektrikdefekts der Motor erlosch wie eine Kerze im Wind. Den Rest des Trainings schaute Button zu, während Fernando Alonso reichlich Kilometer anhäufte und obendrein die siebtschnellste Zeit fuhr!

Am Nachmittag konnte Button kaum mehr als ein halbes Dutzend ernstzunehmender Runden fahren, wieder ein Training verpatzt. Der Engländer sagt: «Leider hatte ich auch im Abendtraining Probleme. Als ich mit weichen Reifen ausrückte, stimmte etwas nicht, und ich musste zurück an die Box.»

«Das ist umso frustrierender, weil die Autos von Fernando und mir komplett verschieden abgestimmt waren und wir so viele Informationen wie möglich über die neuen Aero-Teile sammeln wollten. Das hilft uns beiden nicht.»

«Wir machen uns keine Illusionen, wir haben nicht schlagartig Sekunden gefunden. Wir sind ungefähr dort, wo wir auch in China waren. Die gute Zeit von Fernando im ersten Training kam vielmehr zustande, weil viele Gegner mit massiv viel Sprit an Bord gefahren sind.»

«Nun hoffe ich, ich komme wenigstens im dritten freien Training ohne Schwierigkeiten zum Fahren. Ich muss doch vor dem Qualifying wissen, wie sich der Wagen verhält. Gerade hier in Bahrain musst du sehr sorgfältig die Bremspunkte spüren. Das ist nicht möglich, wenn du kaum auf der Bahn bist. Das ist alles andere, nur kein guter Tag.»»

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