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Formel 1 in Mexiko: Sorgen wegen Vulkan-Ausbruch?

Von Vanessa Georgoulas
Die Aschewolke des Eyjafjallajökull sorgte für Chaos

Die Aschewolke des Eyjafjallajökull sorgte für Chaos

Die Formel-1-Stars mussten in Austin viel Geduld aufbringen, weil Hurrikans Patricia sintflutartige Regenfälle mit sich zog. Auch in Mexiko bereitet die Natur Sorgen: Schuld daran ist ein Vulkanausbruch.

Formel-1-Stars und -Fans mussten sich beim USA-GP in Austin gleichermassen in Geduld üben. denn die Natur bestimmte beim 16. WM-Lauf des Jahres das Programm. Starke Regenfälle sorgten dafür, dass weder das zweite Training noch das Qualifying wie geplant bestritten werden konnten.Letzteres wurde am Sonntag ausgetragen aber – erneut wegen des Regens – vorzeitig abgebrochen.

Auch in Mexiko sorgen die Naturgewalten im Formel-1-Fahrerlager für Gesprächsstoff. Denn nur 75 km vom Autódromo Hermanos Rodriguez entfernt hat sich ein Vulkanausbruch ereignet.

Laut den Kollegen der niederländischen Zeitung De Telegraaf hat die Eruption des Vulkans mit dem klingenden Namen Popocatepetl (im Volksmund El Popo) eine 2500 Meter hohe Aschewolke in den Himmel geblasen – die sich nun in Richtung Norden bewegt.

Inwiefern der Formel-1-Zirkus von den Folgen der Aschewolke betroffen sein könnte, ist noch unklar. Die Nachricht weckt jedoch Erinnerungen an 2010, als der Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull den weltweiten Flugbetrieb für mehrere Tage praktisch zum Erliegen gebracht hatte.

Damit verzögerte sich auch die Rückreise der Formel-1-Stars und -Teammitglieder nach dem China-GP um teilweise mehrere Tage. Die Formel-1-WM war nicht als Einzige davon betroffen: Rund eine Million Flugpassagiere kamen verspätet an ihrem Reiseziel an. Die MotoGP-WM musste sogar den Lauf in Motegi, Japan, auf Oktober verschieben, weil die Teams nicht rechtzeitig zum geplanten April-Termin anreisen konnten.

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