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Von Vanessa Georgoulas
Carlos Sainz: «Wir waren wie erwartet nicht ganz so stark wie in Singapur, aber auch nicht so schlecht wie in Monza oder Spa»

Carlos Sainz: «Wir waren wie erwartet nicht ganz so stark wie in Singapur, aber auch nicht so schlecht wie in Monza oder Spa»

Das Toro Rosso-Duo Carlos Sainz und Daniil Kvyat war am Trainingsfreitag in Malaysia nicht so stark wie zuvor in Singapur unterwegs. Der Spanier drehte die elftschnellste Runde, Kvyat musste sich mit Rang 16 begnügen.

Dass Daniil Kvyat im zweiten freien Training zum Malaysia-GP mit 1:37,297 min ganze 2,353 sec langsamer als Spitzenreiter Lewis Hamilton und immerhin mehr als viereinhalb Zehntel langsamer als sein Toro Rosso-Teamkollege Carlos Sainz unterwegs war, hatte gleich mehrere Gründe.

«Daniil war heute mit beschädigtem Unterboden unterwegs, das müssen wir heute Nacht anschauen und beheben. Er geriet auf seiner schnellen Runde auch in den Verkehr, deshalb erlebte er heute einen etwas schwierigen Tag», fasste ChefIngenieur Phil Charles zusammen.

«Das war heute ein guter Tag, denn wir konnten viele Runden drehen – was angesichts des neuen Asphalts sehr wichtig war. Ich muss sagen, dass es sehr viel Spass macht, auf einer derart glatten Piste unterwegs zu sein! Wir haben einige wichtige Daten gesammelt, die uns helfen werden, uns weiter zu verbessern. Heute Nacht müssen wir einige Schritte nach vorne machen», fügte Kvyat seinerseits an.

Sein Teamkollege Sainz erlebte einen weitaus besseren Auftakt ins Malaysia-Wochenende, wie Charles bestätigte: «Carlos hatte einen sehr viel reibungsloseren Tag und ich denke, er zeigt gut auf, wo wir leistungsmässig liegen. Das Mittelfeld ist hart umkämpft, da tummeln sich die üblichen Verdächtigen, ausserdem ist auch Jolyon Palmer im Renault hier stark unterwegs. Die langen Geraden werfen uns wegen der Vorjahres-Antriebseinheit im Vergleich zu Singapur wieder etwas zurück. Trotzdem denke ich, dass wir ein gutes Rennwochenende erleben können.»

Auch Sainz selbst ist zuversichtlich: «Ich denke, das war heute ein sehr interessanter Tag, denn durch die Umbau-Arbeiten hat sich die Strecke stark verändert. Wir waren heute schon drei Sekunden schneller als im Vorjahr! Natürlich ist das eine andere Herausforderung, aber ich muss gestehen, dass sich das Auto da draussen super angefühlt hat, denn ich hatte jede Menge Grip. Wir waren wie erwartet nicht ganz so stark wie in Singapur, aber auch nicht so schlecht wie in Monza oder Spa. Ich freue mich schon auf die weiteren Kämpfe im Mittelfeld.»

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