Ducati zittert: Fährt Alvaro Bautista weiter?

Sieg für Champion Gutiérrez

Von Annette Laqua
Sieger und Champion Esteban Gutiérrez

Sieger und Champion Esteban Gutiérrez

Esteban Gutiérrez war schon nach seiner Pole Position im Qualifying Champion, doch den Rennsieg beim ersten GP3-Renen in Monza wollte er trotzdem haben – Robert Wickens Zweiter vor Rio Haryanto.

Esteban Gutiérrez gewann den Start, fand sich zusammen mit Robert Wickens, Roberto Merhi, Nico Müller, Renger van der Zande und Rio Haryanto aber sofort in harten Windschattenfights wieder. In Runde drei führte Nico Müller das Feld an und der Pulk hatte sich auf zehn Autos vergrössert. Immer wieder mussten Fahrer nach Kämpfen auch die Notausgänge der Strecke nutzen. Leonardo Cordeiro und Pedro Nunes waren die ersten, die nach einer Kollision ausschieden.

Teilweise fuhren sie zu dritt nebeneinander auf die Schikanen zu, wie Leader Wickens, Müller und Haryanto in Umlauf sechs. Ausser Wickens mussten alle durch den Notausgang und Haryanto war neuer Führender. Simon Trummer kam hingegen aus Runde sieben nicht mehr wieder, er vergrub seinen Renner im Kiesbett.

Nach sieben Runden stritt sich ein Sechserpack um die ersten Positionen, Tobias Hegewald als Siebter musste abreissen lassen. Ein kleiner Fehler von Merhi sorgte dafür, dass Gutiérrez ihn überholte, aber zeitgleich den Anschluss an Haryanto und Wickens vor ihm leicht verlor. Doch der Mexikaner holte die beiden miteinander kämpfenden Rivalen schnell wieder ein.

Gegen Rennende wurde das Paket an der Spitze, das nach dem Ausfall von Renger van der Zande nur noch aus fünf Piloten bestand, noch einmal grösser. Mirko Bortolotti fand den Anschluss und auch Josef Newgarden kam näher. Ganz vorne hatte Esteban Gutiérrez unterdessen die Spitze übernommen und sich sogar leicht von Robert Wickens absetzen können. Mit einem Vorsprung von einer Sekunde ging er in die letzte Runde.

Und die sollte den neuen Champion, der mit der Pole Position den Titel bereits sicherte, reichen. Robert Wickens, Rio Haryanto, Nico Müller, Mirko Bortolotti, Roberto Merhi, Josef Newgarden, Nigel Melker, Daniel Morad und Tobias Hegewald komplettierten die Top Ten.
 

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