Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Agadir Enduro 2020: Afrika mit der Hard-Enduro

Von Rolf Lüthi
Noch bis am 4. Januar profitiert man von Frühbucher-Rabatt für das Enduro Agadir, das vom früheren Dakar-Pilot Joel Udry in Marokko veranstaltet wird. Auch wer kein Rennen fahren will, kann mitmachen.

Das Enduro Agadir ist keine Rallye, sondern eine Enduro-Veranstaltung im Hinterland des marokkanischen Badeortes Agadir. Zwar werden auch wüstenähnliche Landstriche durchfahren, doch der Grossteil der Strecke sind Pisten und Single Trails im Gebirge.

Gefahren werden kann handelsüblichen, serienmässigen Sportenduros. Ein vergrösserter Tank oder umfangreiches Navigationsinstrumentarium wird nicht benötigt, die Montage eines handelsüblichen GPS reicht aus, denn zusätzlich zur Streckenmarkierung stellt der Veranstalter einen GPS-Track zur Verfügung.

Das Agadir-Enduro findet vom 2 bis 6. März statt. In der Kategorie «Raid» wird die gleiche Strecke gefahren wie die Rennteilnehmer, jedoch ohne Zeitmessung und Rennstress. Gefahren werden pro Tag zwischen 140 und 240 km. Raid-Fahrer können auf Wunsch teilweise abkürzen.

Der Enduro-Wettbewerb wird nach europäischem Reglement gefahren, mit markierter Strecke, Sollzeiten und pro Renntag zwei Sonderprüfungen auf Zeit. Wer an einem Tag ausfällt oder nicht rechtzeitig ins Ziel kommt, kann am nächsten Tag trotzdem wieder starten. Fahrer, die keine nationale Lizenz haben, können eine Tageslizenz lösen.

Die medizinische Versorgung ist mit Schweizer Personal in drei Krankenwagen und zwei Sanitätern auf Motorrädern gewährleistet. Rund 40 weitere Helfer sind im Einsatz

Sportenduros mit 450 ccm oder Quads können gemietet werden. Der Transport eines Motorrads und einer kleinen Kiste ist im Nenngeld inbegriffen. Die Motorräder werden am 22. Februar in Genf auf einen Sattelschlepper verladen. Am Montag 2. März findet die Maschinenabnahme und ein Prolog um Agadir statt.

Vom 3. bis 5 März sind drei Tagesetappen zu meistern, wobei man zwei Nächte im Hotel in Tiznit verbringt. Den Gepäcktransport übernimmt der Veranstalter. Am 6. März endet das Agadir mit einer verkürzten Tagesetappe (Endurosprint) und der abendlichen Schlussfeier in Agadir. Am 13. März sind die Motorräder zurück in Genf.

Im Nenngeld von 1690 Euro (ab 5. Januar 1790 Euro) inbegriffen ist Motorradtransport, Flugplatztransfer, fünf Hotelübernachtungen mit Halbpension, Benzin und Wasser auf der Strecke.

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