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Katt und Kröger: «Eine Katastrophensaison»

Von Michael Schubert
Für Stephan Katt (li.) und Matthias Kröger lief es auch bei der DM nicht

Für Stephan Katt (li.) und Matthias Kröger lief es auch bei der DM nicht

Für Stephan Katt und Matthias Kröger sollte das Finale der Deutschen Langbahnmeisterschaft in Haunstetten ein Lichtblick in einer mehr als enttäuschenden Saison werden. Es kam anders.

Statt eines Triumphes erlebten die beiden Schleswig-Holsteiner auch im letzten Rennen des Jahres eine persönliche Schlappe. Am Ende kam Stephan Katt mit neun Punkten auf den mageren siebten Rang in der Endabrechnung und rangierte dabei zwar noch einen Platz vor Kröger, doch gab es für Katt keinen Grund mit dem Abschneiden zufrieden zu sein.

«Die ganze Saison war eine einzige Katastrophe.» Dabei hatte sich der 34-Jährige aus Neuwittenbek bei Kiel im Vorfeld viel vorgenommen. Nach dem frühzeitigen großen Rückstand auf die Führungsgruppe in der Einzelweltmeisterschaft, konnte Katt weder seinen Europameisterschaftstitel auf der Grasbahn noch den WM-Titel mit der Nationalmannschaft verteidigen. «Glücklicherweise sind mir größere Verletzungen erspart geblieben», so Katt, der immer wieder mit technischen Problemen haderte.

So hoffte der «Catman» am vergangenen Wochenende, zumindest auf nationaler Ebene noch ein Erfolgserlebnis verbuchen zu können: «Es lief aber auch in Haunstetten irgendwie nicht rund. Damit muss und werde ich leben können. Ich werde die Saison abhaken und den Blick ganz klar nach vorn richten.» Die erreichte Qualifikation für die Weltmeisterschaftsserie auf der Langbahn im nächsten Jahr ist da ein schwacher Trost.

Kröger muss 2014 bei null beginnen

Für Matthias Kröger ist auch dieser Zug abgefahren. Nach der verpassten GP-Qualifikation startet der Familienvater aus Bokel im Kreis Pinneberg im kommenden Jahr bei null. «Von meinem schweren Sturz zu Saisonbeginn beim Rennen in Schwarme habe ich mich eigentlich über die gesamte Saison nicht richtig erholt.» Terminstress und Erfolgsdruck ließen das 44-jährige Urgestein des Bahnsports von einer Niederlage in die nächste schlittern. Am Ende steht auch Kröger ebenfalls mit leeren Händen da. Aufgeben gilt jedoch auch für ihn nicht. Er hat bereits angekündigt, die Winterpause komplett seiner Gesundheit zu widmen, um dann im nächsten Frühjahr topfit an den Start zu gehen.

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