Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Stephan Katt: «In Australien 16 Mann auf der Bahn»

Von Ivo Schützbach
Stephan Katt (vorne) fürchtet sich nicht vor vielen Fahrern auf der Bahn

Stephan Katt (vorne) fürchtet sich nicht vor vielen Fahrern auf der Bahn

Dieses Jahr sehen wir in der Langbahn-WM nur noch 15 Fahrer und fünf Mann auf der Bahn. Stephan Katt über die Vor- und Nachteile des neuen Systems.
Stephan, für 2014 wurde das Reglement in der Langbahn-WM mal wieder geändert und wir sehen nur noch 15 Fahrer. Wird mehr Klasse statt Masse der WM gut tun?

Wir hatten einige Rennläufe, wo keine Top-Fahrer dabei waren. Drittklassig will ich aber auch nicht sagen, denn das wäre unfair. Jetzt ist es einfach kompakter. Die WM wird stärker und man wird bessere Läufe sehen.

Was sagst du zu dem System mit fünf Fahrern auf der Bahn? Das wurde für den Grand Prix in Polen 2013 eingeführt. Den GP gibt es nicht mehr, aber es bleibt bei fünf Fahrern. Macht das Sinn?

Das ist auf der einen Seite natürlich sicherer, das freut einen. Aber es muss auch nicht sein. Ich fürchte mich auch nicht in Vechta mit acht Mann am Start zu stehen.

In der WM wurde schon mit acht Fahrern gestartet. Das wurde abgeschafft, weil es als zu gefährlich angesehen wurde. Aber mal ehrlich: Von den acht Mann haben drei einen schlechten Start und zwei einen wirklich guten. Dass heißt, es fahren in der ersten Kurve ohnehin nur drei oder vier nebeneinander.

Wie gesagt, meinetwegen müssen es nicht fünf Fahrer sein. In Marmande zum Beispiel ist es gut mit fünf Fahrern, weil dort kann man sich am Start nicht so sehr absetzen, der Weg ins erste Eck ist sehr kurz. Aber sonst können es mehr sein. Damals in Australien sind wir mit 16 Fahrern auf der 1000-Meter-Bahn gefahren. Jetzt stelle man sich das mal vor. Hier wäre das aber gar nicht umsetzbar, schon bei zehn Fahrern auf der Bahn, käme das Umweltamt und würde sagen, dass es zu laut ist.

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