Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Macau Grand Prix: Beide Penz13.com-Piloten im Ziel

Von Andreas Gemeinhardt
Jeremy Toye beendete den 47. Macau Motorcycle Grand Prix auf dem sechsten Platz. Sein Teamkollege Herve Gantner wurde 15. bei seinem Macau-Debüt.

Nach dem Start zum 47. Macau Motorcycle Grand Prix konnte Jeremy Toye mit seiner BMW HP4 des Penz13.com BMW Racing Teams einige Plätze gutmachen. Danach forcierte der Amerikaner das Tempo an und wurde in einen harten Fight mit Markenkollege Martin Jessopp verwickelt. Der Brite ging zwar kurzzeitig an Toye vorbei, doch der Penz13.com-Pilot konterte und schnappte sich letztendlich den sechsten Platz.

«Das Ende des Wochenendes war besser als der Anfang», meinte Toye. «Du kommst hier her und alles ist so schnell. Darum ist das Setup echt wichtig. Wir hatten damit zunächst Probleme, aber als es so richtig los ging mit dem Rennen machte es richtig Spaß. Das Rennen habe ich dann richtig genossen.» 

«Ich liebe diese Strecke und ich bin gute Rundenzeiten gefahren. Der sechste Platz ist gut, aber ich bin nicht so ganz happy damit, da das Team einen immensen Aufwand geleistet hat um mir ein Motorrad hinzustellen, mit dem ich im Rennen fahren konnte. Als Rennfahrer wäre ich gerne weiter vorn dabei gewesen, ganz klar. Ich will nächstes Jahr wieder hier sein!»

Herve Gantner erwischte ebenfalls einen guten Start und kämpfte im Mittelfeld des 32 Piloten starken Fahrerfeldes. Der Schweizer brachte am Ende den respektablen 15. Platz bei seinem Debüt in der chinesischen Spielerstadt nach Hause. 

«Ich hatte einen guten Start und dafür eine schlechte Pace», berichtete Gantner. «Ich wurde 15., bin aber mit meinem Rennen nicht ganz zufrieden. Ich konnte zwar meine schnellste Runde jetzt mit den Rennreifen fahren, aber ich wollte mehr. Das Motorrad war wirklich gut, ich muss einfach noch ein Setup finden, welches besser zu mir passt.»

Teamchef Rico Penzkofer erklärte: «Herve war zwar nicht der beste Newcomer, aber ich denke, mit Rang 15 von 32 Teilnehmern ist das in Ordnung. Bei Jeremy haben wir uns am Anfang schwer getan. Gestern zum zweiten Qualfiying hin haben wir uns ein bisschen verrannt beim Fahrwerk. Wir sind dann wieder zurückgegangen und das hat dann im Warm-Up schon wieder gut funktioniert, im Rennen noch besser. Da ist er es ruhig angegangen, um einfach zu schauen, was das Motorrad kann. Von den Zeiten her, die er dann gefahren ist, hätte er sogar um die vierte Position mitfahren können. Alles in allem ist der sechste Platz also mehr als okay!»

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