Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Moto2-Leader Alex Márquez (Kalex): «Ich bin stark»

Von Mario Furli
Alex Márquez ließ sich in Deutschland von seiner Crew und Bruder Marc feiern

Alex Márquez ließ sich in Deutschland von seiner Crew und Bruder Marc feiern

2017 gewann in Brünn Tom Lüthi vor Alex Márquez, aktuell liegt der Spanier in der Moto2-WM acht Punkte vor dem Schweizer. Der Bruder von MotoGP-Ass Marc Márquez will den positiven Trend fortsetzen.

«Wir kommen nach einigen Tagen Erholung nach Brünn – und einem fantastischen Ergebnis auf dem Sachsenring, was eigentlich eine Strecke war, die in der Vergangenheit nicht wirklich gut zu mir war», blickte Alex Márquez auf den letzten Grand Prix vor der Sommerpause zurück.

Beim Deutschland-GP holte sich der Kalex-Pilot aus dem Marc VDS Team den vierten Sieg aus den vergangenen fünf Rennen – und damit die WM-Führung von Tom Lüthi zurück. Die beiden trennen vor dem zehnten Rennen der Saison aber nur acht Punkte. 2017 feierte der Schweizer auf der tschechischen Rennstrecke einen Sieg – auf Platz 2 landete damals Alex Márquez. Wer wird sich in diesem Jahr durchsetzen?

Der WM-Leader fühlt sich im Hinblick auf die zweite Hälfte der Saison bestens: «Ich bin stark, ich habe viel trainiert und sehr gut gearbeitet. Ich freue mich wirklich darauf», gab sich Alex selbstbewusst. «Wir müssen sehr konzentriert sein, weil wir gleich zwei Rennen hintereinander haben», mahnte er. Nur eine Woche nach dem Brünn-GP steht das nächste Kräftemessen auf dem Red Bull Ring von Spielberg (9. bis 11. August) an.

«Brünn ist eine Strecke, die ich mag und auf der ich in der Vergangenheit nicht schlecht unterwegs war. Das Ziel wird also sein, auf dem gleichen Weg in den ersten neun Rennen weiter zu arbeiten und um das Podium zu kämpfen», so Márquez, der den Brünn-GP 2018 allerdings mit einem Sturz beendete.

Sein Teamkollege Xavi Vierge hofft nach der Sommerpause auf Wiedergutmachung für einige enttäuschende Ergebnisse. Zuletzt landete er auf dem Sachsenring nach einem Kontakt mit Lüthi im Kiesbett. In den ersten neun Rennen schaffte es der 22-jährige Spanier erst einmal in die Top-5, als Fünfter in Le Mans. «Ich will wirklich in die zweite Hälfte der Saison starten – und Brünn ist eine gute Strecke dafür. In der ersten Saisonhälfte haben wir gut gearbeitet und wir waren schnell, aber wir haben nicht die Ergebnisse eingefahren, die wir gebraucht haben. Ich bin ruhig, weil ich weiß, dass die Dinge gut laufen», machte sich Vierge Mut.

Moto2-WM-Stand nach 9 von 19 Rennen: 1. Alex Márquez 136. 2. Lüthi 128. 3. Fernandez 102. 4. Baldassarri 97. 5. Navarro 97. 6. Schrötter 97. 7. Marini 90. 8. Binder 84. Ferner: 19. Aegerter 12. 28. Tulovic 3. 30. Raffin 3.

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