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Crash in Motegi: Die Klagen von Redding und Rabat

Von Oliver Feldtweg
Der spektakuläre Crash in der ersten Runde von Motegi warf Redding und Rabat aus dem Rennen. Sie mussten dann Espargaró beim Titelgewinn zuschauen.

Die Pechvögel Scott Redding (Marc VDS Racing Team) und Rabat (Tuenti HP 40) waren nach dem Abbruch des Moto2-Rennens von Motegi nicht in der Lage, beim Re-Start wieder auf dem Motorrad zu sitzen. Am Crash in Kurve 3 war neben dem Zweiten und dem Dritten der Moto2-WM auch Alex Mariñelarena (Blusens Avintia) beteiligt. Alle drei Fahrer kamen ohne ernsthafte Blessuren davon.

Während Redding, Rabat und Mariñelarena ihren Wunden leckten, trug Rabats Teamkollege Pol Espargaró ungefährdet den WM-Titel davon. «Als Tito Rabat vor mir runterfiel, tat ich alles, um einen Zusammenstoss zu vermeiden. Aber es war aussichtslos. Ich traf sein Bike und flog runter», erzählte Redding. «Als Tito und ich aus dem Rennen waren, hatte Pol keine Gegner mehr...»

Rabats ausser Kontrolle geratenes Motorrad hatte die Kollision ausgelöst. «Es war ein schwieriger Tag», schilderte der Spanier. «Ich bin in der ersten Runde gestürzt und kann froh sein, dass Scott so blitzartig reagiert und mich nicht überfahren hat. Schade, ich wollte an diesem Rennen unbedingt teilnehmen. Jetzt kann ich nur meinem Teamkollegen Pol gratulieren, der eine grossartige Saison hingelegt hat und verdient Weltmeister wurde.»

Pikanterie am Rande: Rabat übernimmt für 2014 den Platz von Redding bei Marc VDS Racing, in Japan hat er dessen letzte Titelchance vereitelt.

Pol Espargaró und Scott Redding treffen sich 2014 in der MotoGP-Klasse wieder: Der Weltmeister tritt bei Tech3-Yamaha die Nachfolge von Cal Crutchlow an; Scott Redding fährt bei Gresini-Honda einen Production-Racer des Typs Honda RCV1000R.

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