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Miguel Oliveira nach Sturz: «Nichts gebrochen»

Von Jordi Gutiérrez
Der Testtag in Jerez verlief für Miguel Oliveira nicht nach Plan. Der Moto2-Rookie stürzte schwer, sein Test war damit vorzeitig beendet.

Am frühen Montagnachmittag stürzte der Portugiese Miguel Oliveira mit seiner Kalex in Kurve 9 schwer. Glücklicherweise blieb der Leopard-Pilot bis auf eine Prellung des rechten Ringfingers unverletzt.

«Ich hatte ein gutes Gefühl, obwohl die Bedingungen nicht einfach waren sowie auch die Piste nicht so schnelle Rundenzeiten wie bei unserem ersten Test im vergangenen November auf dieser Strecke hier erlaubten. Am Nachmittag passierte dann das Missgeschick im Eingang von Kurve 9. Glücklicherweise bin ich mit einer Prellung am Finger davongekommen, es ist nichts gebrochen. Ich bin mir sicher, dass ich schon in einer Woche wieder mit einem Motorrad trainieren kann. Daher sollte es für den nächsten Test keine Probleme geben», ist Oliveira überzeugt.

Sein Crew-Chief Jan Luyten fasste den Testtag im Gespräch mit SPEEDWEEK.com so zusammen: «Wir hatten keinen fantastischen Start, aber wir fanden das Problem schnell und konnten ein bisschen am Set-up arbeiten. Miguel fand in einen guten Rhythmus. Doch als wir neue Reifen aufzogen, stürzte er umgehend. Er pushte, machte einen kleinen Fehler und verlor die Front. Die Maschine wurde stark beschädigt. Miguel selbst wurde nicht schlimm verletzt, beim IRTA-Test wird er wieder auf Zeitenjagd gehen können.»

«Eine 1:44,9 min war seine schnellste Zeit. Das ist nicht fantastisch, aber er fand gerade erst in seinen Rhythmus, als der Sturz passierte. Diese Zeit fuhr er zudem auf alten Reifen. Er konnte nur 21 Runden fahren bis er stürzte. Auch die Bedingungen waren nicht ideal. Wir fanden ein gutes Setting, aber durch den Sturz zeigte sich das in den Rundenzeiten nicht», erklärte Luyten.

Zum Vergleich: Die Pole-Zeit beim Grand Prix im Mai 2015 lag bei 1:42,874 min. Damals herrschten jedoch perfekte Bedingungen.

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