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Marcel Schrötter (AGR): «Sind noch auf der Suche»

Von Jordi Gutiérrez
Marcel Schrötter: «Fühlte mich sehr wohl auf dem Bike»

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Nachdem Marcel Schrötter ein starkes Moto2-Rennen auf dem Red Bull Ring gezeigt hatte, wollte der AGR-Kalex-Pilot beim Montagstest jedoch noch einige offene Fragen klären.

Mit Platz 5 beim Grand Prix von Österreich hatte Marcel Schrötter ein erfreuliches Resultat verbucht, der Bayer lag trotz Chattering am Ende 4,7 sec hinter Sieger Johann Zarco. Beim Test am Montag wollte er noch einige Probleme mit seiner Kalex angehen, doch der Regen gegen 13:30 Uhr funkte dazwischen.

«Leider war es ein recht kurzer Test. Natürlich hatten wir schon vor dem Rennwochenende einen Test und danach noch die drei Tage beim Grand Prix, daher war das nicht so tragisch. Doch ich hatte mich auf den Test gefreut, denn wir haben noch ein paar Dinge, die wir aussortieren müssen, um Entscheidungen zu treffen, wie wir weitermachen und was wir beibehalten. Wir wollen nicht von Wochenende zu Wochenende etwas im Kopf haben, das vielleicht besser wäre oder nicht sicher ist. Vor dem Warm-up hatten wir nochmal etwas verändert, mit diesem Set-up bin ich auch das Rennen gefahren, aber wir sind uns noch immer nicht sicher, ob das besser war als am Samstag, auch wenn das Rennen okay war. Doch wir haben ja gesehen, dass noch etwas gefehlt hat. Wir sind noch auf der Suche», erklärte der 23-Jährige aus dem AGR-Team.

Nach den 35 Runden vor dem Gewitter zur Mittagszeit zog Schrötter ein positives Fazit. «Die Änderungen, die wir gemacht hatten, wie ein anderes Gabelsetting, waren positiv. Dieses Setting hatte ich beim Test und am Rennwochenende eingesetzt, aber mich dann wieder umentschieden. Nun ist klar, dass dieses Setting besser ist. Ich hatte beim Test ein sehr gutes Gefühl mit dem Motorrad. Was das Chattering betrifft, das ich im Rennen erlebte – es ist nun besser. Ich habe mehr Vertrauen zum Bike. Wir können es aber nicht ganz genau sagen, ob das in den Rennen anhalten wird, denn es waren nicht so viele Runden am Stück. Maximal acht. Und der Tankinhalt war nicht immer gleich. Die Reifen hatten schon viele Runden drauf – 34 Runden vorne, 25 Runden hinten. Generell hatte ich aber ein gutes Gefühl, leider konnten wir nicht alles erledigen, was auf dem Plan stand.»

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