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Paolo Simoncelli: «WM-Debüt begeistert mich»

Von Otto Zuber
Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta und Teammanager Paolo Simoncelli

Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta und Teammanager Paolo Simoncelli

Paolo Simoncelli steigt mit seinem Team SIC58 Squadra Corse von der Junioren-WM in die Moto3-Klasse auf. Der Vater des unvergessenen MotoGP-Stars Marco Simoncelli kann den Start der Saison 2017 kaum erwarten.

Dorna-Oberhaupt Carmelo Ezpeleta verkündete in Valencia stolz die Teilnahme des Teams SIC58 Squadra Corse an der Moto3-Weltmeisterschaft 2017. Hinter dem Nachwuchsrennstall steht Paolo Simoncelli, Vater des unvergessenen MotoGP-Stars Marco Simoncelli, der im Oktober 2011 im Rahmen des Malaysia-GP auf dem Sepang International Circuit sein Leben verlor.

Nun kehrt der Name Simoncelli in die WM zurück, und Ezpeleta betont: «Paolo wird also bei jedem Rennwochenende im nächsten Jahr dabei sein, und das ist eine grosser Augenblick für uns.» Auch für Paolo ist es ein ganz besonderer Moment. Der Teammanager freut sich im MotoGP.com-Videointerview: «Das Moto3-Projekt begeistert mich, denn es war immer mein Ziel, hierhin zu kommen, seit ich damit begonnen habe. Und es ist wunderschön, dass wir nun im WM-Zirkus dabei sind.»

Und der Italiener verrät: «Ich hoffe, dass ich mit meinem Moto3-erfahrenen Piloten Tatsuki Suzuki ein gutes Debüt erleben werde. Ich bin überzeugt, dass er viel Potenzial hat. Tony Arbolino ist noch ein Kind. Er ist schon seit Beginn bei uns an Bord. Er hat viele Talente, aber 2017 wird für ihn ein Lehrjahr.»

Suzuki selbst schwärmt: «Ich bin überglücklich, nun zu dieser Familie zu gehören, ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl mit diesem Team. Auch Marco Simoncellis Vater Paolo ist ein sehr feiner Kerl. Das Team tritt zum ersten Mal in der WM an und ich denke, ich kann ihnen helfen und sie mir auch. Ich bin wirklich glücklich, zu diesem Team zu stossen.»

Und Teamkollege Arbolino verrät: «Ich habe schon als Knirps davon geträumt, in der MotoGP mitzufahren, und nun ist es super, dass ich beim Projekt von Paolo dabei sein und mit dem Team in die Weltmeisterschaft aufsteige. Ich wollte unbedingt mit aufsteigen, auch wenn es klar ist, dass das nächste Jahr schwierig wird. Aber ich werde alles daran setzen, um möglichst viele Erfahrungen zu sammeln. Mein Ziel ist es, möglichst viel zu lernen und mit den stärksten Piloten im Feld mitzuhalten.»

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