Formel 1: Neues Punktesystem wird diskutiert

Philipp Öttl (KTM): Den Moto2-Aufstieg vor Augen

Von Sharleena Wirsing
Der deutsche Moto3-Pilot Philipp Öttl

Der deutsche Moto3-Pilot Philipp Öttl

Der letzte IRTA-Test für die Moto3- und Moto2-Piloten vor dem Saisonauftakt in Katar ist zu Ende. Der deutsche KTM-Pilot Philipp Öttl will sich 2018 für den nächsten großen Schritt in seiner Karriere empfehlen.

Mit dem deutschen Team Südmetall Schedl GP Racing absolviert Philipp Öttl 2018 seine sechste Moto3-Saison. Der zehnte Gesamtrang von 2017 soll in diesem Jahr deutlich übertroffen werden, denn das Ziel ist der Moto2-Aufstieg 2019.

«Wir müssen uns auf uns selbst konzentrieren und eine gute Leistungen bringen, damit wir für die ersten Rennen vorbereitet sind. Vorgenommen habe ich mir für diese Saison schon einiges. Denn ich steige nicht in die Moto2-Klasse auf, wenn mein Jahr nicht wirklich gut war. Dann klappt es wahrscheinlich auch gar nicht. Ich steige nicht ohne gute Leistungen auf. Es bringt nichts, einen Aufstieg zu erzwingen. Das macht keinen Sinn. Auf der anderen Seite ist es auch nicht sinnvoll, ewig in der Moto3-Klasse zu fahren. Mein Limit waren eigentlich fünf Moto3-Jahre. Doch durch die Verletzungen in den letzten beiden Jahren hat sich das verzögert», blickt Öttl zurück.

Öttl hat den Durchbruch in der Moto3-Klasse vor Augen. «Wir müssen einfach in jedem Rennen möglichst weit vorne liegen. Vorzugsweise natürlich ganz vorne. 2017 hatten wir schon gut angefangen, obwohl ich nicht mehr den Fehler machen will und in Katar einen Mitstreiter abzuräumen. Da war der Wille stärker als der Verstand. Im letzten Jahr vor Katar hatte ich mir einen Podestplatz vorgenommen und dafür einen Sturz riskiert. Wir müssen nun schauen, dass wir immer vorne dabei sind. Dann kann ich auch in die Moto2-Klasse aufsteigen.»

Welche Fahrer werden an der Spitze kämpfen? Martin, Canet und Bastianini? «Zu Beginn der Saison wahrscheinlich alle. Nach ein paar Rennen kristallisiert sich dann heraus, wer ganz vorne kämpfen kann. Hoffentlich sind wir dabei», lächelte der Bayer.

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