Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Stefan Kiefer: «Das ist nicht zufriedenstellend»

Von Matthias Dubach
Auch am zweiten Tag des Sachsenring-GP kamen Toni Finsterbusch und Florian Alt nicht auf Touren. Das Moto3-Qualifying wurde ein Debakel.

Vor zwei Jahren reiste mit Stefan Bradl ein WM-Leader im Team Kiefer Racing an den Sachsenring, dieses Jahr wären nur schon WM-Punkte bereits eine Überraschung. Denn Toni Finsterbusch und Teamkollege Florian Alt erreichten im Moto3-Qualifying lediglich die Startplätze 27 und 34.

Teammanager Stefan Kiefer sagte nach dem enttäuschenden Tag: «Unser bisheriges Fazit für dieses Wochenende lautet: Nicht zufriedenstellend. Bei Toni fing es eigentlich ganz gut an, aber in den Trainings haben wir trotzdem nicht das erreicht, was wir uns für den Heim-GP vorgenommen hatten. Damit müssen wir jetzt leben. Wir haben jetzt noch einen Chance, nämlich die, dass wir uns im Rennen verbessern.»

Finsterbusch büsste 1,402 sec auf die Bestzeit von Alex Rins (KTM) ein. «Ich bin nicht wirklich zufrieden. Anfangs kam ich auf keine schnelle Zeit und habe es dann alleine versucht, war aber zu sehr verkrampft. Als ich mit neuen Reifen raus ging, hatte ich das Gefühl langsamer zu sein, war aber doch schneller. Das war einfach nicht zufriedenstellend. Wir sind mit der Rundenzeit zwar nicht weit weg, aber die Ausgangslage für das Rennen ist schlecht. Das Ziel für morgen ist klar: Möglichst am Start an die Top-20 heranzukommen und sich dann Runde für Runde nach vorne zu arbeiten. Mein Blick geht nach vorne, denn hinten ist kaum noch was», klagte der Sachse.

Teamkollege Alt muss mit seiner Kalex-KTM beim Heim-GP sogar aus der letzten Startreihe wegfahren, nur GP-Debütant Jules Danilo war auf der ihm unbekannten Strecke langsamer. «Klar, die Position als auch die Zeit sind nicht gut. Aber im Vergleich zu den vorherigen Rennen habe ich den Rückstand auf die Spitze verkürzt und könnte damit zufrieden sein. Aber die Startposition ist überhaupt nicht gut. Als ich die Zeit hinter einem anderen Fahrer fuhr, dachte ich noch die Zeit ist jetzt nicht schnell. Aber es war trotzdem meine schnellste Runde. Für das Rennen muss ich schauen, da kann alles passieren. Ich möchte versuchen, dass ich ein gutes Gefühl habe. Im Feld hinter den anderen hinterher zu fahren dürfte nicht so schwer sein, als im Qualifying alleine eine schnelle Zeit herauszupressen», hofft der IDM-125- und Red-Bull-Rookies-Cupsieger von 2012 auf einen versöhnlichen Abschluss des Wochenendes.

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